Samstag, 01. Oktober 2022, 15:30 Uhr - FC Köln - UNSER BVB

Dieses Thema im Forum "Archiv - BVB Saisons" wurde erstellt von Zazou09, 1. Oktober 2022.

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  1. Salecha

    Salecha Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    @Pohly91, mir ging es gar nicht um die Höhe des Gehalts, sondern eigentlich darum, dass es den Spielern - egal welcher Vereins - doch oftmals egal
    Ist, ob sie gewinnen oder verlieren, denn welche Auswirkung hat es für die? Geld kommt trotzdem,.
    Ihr bemängelt doch auch öfters, dass nicht bis zum Schluß gekämpft wird. Welche Motivation haben sie denn, das letzte zu geben? Ok sie werden dann mal in der Presse zerrissen, die Fans regen sich drüber auf, aber sonst? Keine Konsequenz, im nächsten Spiel stehen sie wieder auf dem Platz.
     
    cocoline und Zazou09 gefällt das.
  2. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Bin ich die Medien oder was,die greifen doch als erstes sowas auf,aber ist hier der falsche Ort um sowas zu diskutieren.
     
  3. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende BFD - Mitglied

    Wie bei jedem Sport, muss man der Mannschaft gegenüber, klare Ziele definieren und eine eingeschworene Gemeinschaft bilden. Wer nicht mitzieht, fliegt raus. Nur so funktioniert es. Nur so kann man etwas erreichen.

    Wenn die Spieler nicht mehr an die gesetzten Ziele glauben, dann lassen sie sich hängen, bzw. verrichten lediglich Dienst nach Vorschrift. Das hat mit Geld nicht viel zu tun. Hat man doch bei Rose, fast exemplarisch, gesehen.

    Bei uns fehlt einfach der Druck. Spieler, die nicht mitziehen, haben beim BVB kaum mit Konsequenzen zu rechnen. Das muss sich dringend ändern. Spiele, wie das gegen Bremen z.B. müssen Konsequenzen für Spieler und Trainer haben. Die Bayern sind da ein gutes Vorbild. Das bedingt, auf der anderen Seite, dass sich die Geschäftsführung nicht in die sportliche Arbeit einmischt und geschlossen hinter dem Chef Trainer steht.
     
  4. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Genau das will Kehl (Watzke ?) ja ändern.
    Weg von hohen Grundgehältern für schlechten Leistungen.
    Schulz ist das Paradebeispiel, der an die 6 Mio. für quasi nichts bekommt.
    Dein Vergleich Bellingham vs. Modeste, ist nicht weit davon entfernt.

    Im Gegensatz zu Dir, sehe ich den Fall Modeste grundsätzlich nicht so streng.
    Ich habe gelesen, dass man erst die abschließende Diagnose der Erkrankung von Haller abwarten wollte, um erst dann das Handeln danach auszurichten.
    Diese kam ca. 1½ Wochen vor Transferschluss.
    Wenig Zeit für Kehl sachbezogen zu handeln.
    Ich denke, alle, Watzke, Terzic, Kehl, Sammer haben sich Gedanken über diese und jene Variante gemacht und sind letztlich bei Modeste hängengeblieben.
    Für mich irgendwie nachvollziehbar und zum damaligen Zeitpunkt nicht im Vorhinein als total falsch zu bewerten.
    Zumal wir alle nicht wirklich wissen, welche Alternativen es gab, welche finanzielle Belastungen sie gebracht hätten und ob dafür ein zusätzlicher finanzieller Rahmen in der dann benötigten Größe vorhanden war.

    Dass Modeste (zumindest bisher) zum Rohrkrepierer geworden ist, ist scheiße.
    Ich muss aber gestehen, dass ich damals gedacht habe, dass er ÜBERGANGSWEISE die richtige Entscheidung war.
    Niemals hätte ich gedacht, dass Modeste derart unter der Grasnarbe performt.
    Allerdings nehme ich ET nicht ganz aus der Schusslinie.
    Ein Trainer ist auch dafür da, so eine Situation mit geeigneten Maßnahmen zumindest etwas zu verbessern.
    Das geht jedoch nur, wenn man sein Spielsystem etwas modifiziert.
    Dafür haben wir mit einem Meunier ja nicht einmal einen, der vernünftig flanken kann.
    Ob es Guerreiro kann, habe ich wegen unserer und dessen Art zu spielen noch nicht groß sehen können.
    Mithin = Flügelspiel mau bis schlecht = Totalausfall von Modeste

    Wenn, wie es zukünftig sein soll, niedrigere Grundgehälter, dafür aber sehr hohe Erfolgszahlungen gezahlt werden sollen, ist das für mich der richtige Weg.
    Klar werden die sehr guten Spieler trotzdem immer ein besseres GG bekommen, als die weniger guten.
    Allerdings können die weniger guten durch mannschaftlichen Erfolg dann auch recht gut verdienen.
    Nur so geht der Leistungsgedanke und m.M.n. der Weg zu nachhaltig sehr guten Leistungen.

    Sicher wird es auch einmal einen Immobile oder Modeste geben, aber bringen die nichts, muss man ihnen kein aberwitziges GG zahlen.
    Und sie werden, aufgrund dieser Gehaltsstruktur, weniger zur finanziellen Belastung, wie aktuell Schulz und Co.
     
  5. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende BFD - Mitglied

    Die Verpflichtung von Modeste lässt sich nicht mit der von Immobile vergleichen. Ich behaupte mal, dass der Fall Haller und damit die Verpflichtung von Modeste, einzigartig in der Geschichte des BVB ist.

    Modeste ist ein Fehlkauf. Da würde ich mich festlegen wollen. Ist halt so. Scheisse ist nur, dass E.T. ihn weiter, von Anfang an spielen lässt. Ich wette, dass Modeste als Joker funktionieren würde - ähnlich, wie damals Paco.
    M.M.n. sollte E.T. mit Moukoko beginnen. Der ist zwar auch keine Ideallösung, aber dadurch, dass er mehr Spielzeit bekommt, vielleicht steigerungsfähig. Torgefährlicher als Modeste ist Moukoko allemal.
     
  6. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Ich wollte die Fälle Immobile und Modeste nicht vergleichen, sondern damit nur ausdrücken, dass es selbst bei guter Transferarbeit solche Flops, unabhängig von den Gründen dafür, immer mal vorkommen werden.

    Ansonsten bin ich bei Dir.
     
  7. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende BFD - Mitglied

    Hm. Sowas, wie mit Modeste sollte nicht unbedingt vorkommen - das war ein Flop mit Ansage.
     
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