Früherer Fan-Verteter Gruszecki wird Watzkes Chefberater

Dieses Thema im Forum "Aktuelles" wurde erstellt von nadine, 30. November 2020.

  1. nadine

    nadine Informationsministerin * BFD - Mitglied *

    Früherer Fan-Verteter Gruszecki wird Watzkes Chefberater

    Jan-Henrik Gruszecki wohnt am Dortmunder Borsigplatz - und machte nie einen Hehl um seine Liebe zur Borussia. Künftig arbeitet einer der profiliertesten Fanvertreter des deutschen Fußballs für den Verein seines Herzens: Ab dem 1. Januar 2021 leitet der frühere Ultra die neu geschaffene "Stabsstelle für Strategie und Kultur" des BVB - und wird damit zum Chefberater von Klubboss Hans-Joachim Watzke.

    kicker.de Matthias Dersch 30.11
     
    hotzenplotz, Kevlina und Zazou09 gefällt das.
  2. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Noch ein Berater?
    Für das Alpha-Tier Watzke :totlach:

    Hoffentlich lässt Sammer nicht grüßen.
     
  3. Kevlina

    Kevlina WG - Chefin * BFD - Mitglied *

    @leipzig09 ...ich denke du solltest mal den Artikel genauer lesen - der Herr Gruszecki wird der persönliche Berater von Aki und Sammer ist externer Berater vom BVB - in meinen Augen zwei komplett verschiedene Tätigkeiten...:pfeif:...nicht gleich lospoltern wie der berühmte Elefant im Porzelanladen. Ausserdem können sie sich so viele Berater an die Seite stellen wie sie wollen - so lange sie den BVB weiter bringen, dann ist es ja auch ihre Entscheidung, wir müssen die Herren ja nicht bezahlen...
     
  4. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Ganz unrecht hast Du nicht.
    Ich stellte meine Aussage aber nicht auf das WAS oder extern bzw. intern ab, sondern mehr darauf ab, dass man (zumindest wir dumme Fans) vom Wirken Sammers quasi nichts mitbekommt.
    Oder fällt Dir etwas ein, bei dem eine Beratung von Sammer sichtbar ist?
    Mir nicht und den Usern, die hier schon häufig diese Frage formulierten, wohl auch nicht.

    Dass Watzke sicher ein Typ von Alpha-Tier ist, sollte wohl (zumindest m.M.n.) unstrittig sein.
    Deutlich sichtbar ist das damals bei der Trennung von Tuchel geworden.
    Beide, mithin auch Watzke, fanden damals keinen Weg, wie man sich, zum Wohle des BVB "wie unter Männern" einigt.
    Watzke stellte (vermutlich) seine persönlichen Befindlichkeiten zur Person Tuchel nicht so lange zurück, bis wir einen passenden Trainer gefunden hätten.
    :ironie an:
    Stattdessen wurden wir mit Bosz, Stöger und Favre regelrecht verwöhnt.
    :ironie aus:

    Ich möchte das auch nicht groß diskutieren, weil es Schnee von gestern ist, wollte es jedoch zur Erklärung, was und wie ich es meine, nur anführen.
     
  5. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende BFD - Mitglied

    Ihr könnt doch nicht Gruszecki mit Sammer vergleichen - nur weil beide beratend für Watzke / BVB tätig sind. Gruszecki eröffnet quasi einen neuen Bereich - " Strategie und Kultur ". Das war überfällig und ist sehr sinnvoll.
    Da geht es darum, zu definieren, wofür der Verein steht und in wie weit sich die Werte transportieren und gelebt werden. Welche Bedeutung hat der Verein in der Gesellschaft, bei den Fans etc. Nicht zuletzt aus Marketing - Gesichtspunkten
    eine unverzichtbare Aufgabe. Speziell auch international. Hier geht es einerseits um die Marke BVB und andererseits um das schwarz / gelbe Selbstverständnis, das für Spieler, Fans und alle, die den BVB kennen, gleichermaßen gilt / gelten soll.

    Ein bißchen kokettiert der BVB mit der Berufung von Gruszecki auch mit den Fans. Er soll ja mal Ultra gewesen sein ( was in Block Drölf eher verneint wird ). Man muss da auch ein wenig aufpassen, bzw. Gruszecki beobachten. Nicht, dass
    wir uns da einen kleinen Bierhoff eingefangen haben ( will ich an diesem Punkt gar nicht unterstellen - ich sage nur " Augen und Ohren auf " ), der, anstatt die Werte des Vereins zu pflegen, hingeht ( a la " echte Liebe " ) und die letzten
    Reste der deutschen Fussball Authenzität ( das ist die Fan - Szene des BVB ) versucht, gewinnbringend zu verscherbeln.

    Ich bin eh gespannt, wie es nach der Pandemie mit dem deutschen Fussball aussieht. Eines ist sicher : Nichts wird mehr so sein, wie es war. Einen echten Ausblick wage ich aber noch nicht, aber eines dürfte klar sein : mit der vielgepriesenen Freiheit im Stadion ist
    es vorbei. Personalisierte Tickets und eine Limitierung der Stehplätze ist quasi schon klar. Aber die Aussicht auf " nach Corona " ist sehr komplex. Was passiert mit den Millionengehältern ? Welche Vereine werden überleben ? Zerfällt die Liga in zwei Leistungsbereiche ? Fragen über Fragen ...

    Nachdem Vereine wie RBL bewiesen haben, dass Geld tatsächlich Tore schiesst und die deutschen Traditionsvereine vorgeführt haben, wie man sich durch Korruption und mieses Management selbst auflöst ( allen voran der HSV und die Schlümpfe ),
    kann ich mir nicht vorstellen, dass 50:1 noch haltbar ist. Man muss der Realität begegnen, dass es auf der einen Seite die Bayern und auf der anderen Seite, Vereine, wie den HSV gibt. Bleibt der sportliche Unterschied so kraß, wie aktuell, ist die Liga bald nicht mehr attraktiv. Gerade so ein Verein, wie der HSV, schreit danach einen finanzstarken Partner ins Boot zu holen.

    Für mich eine Horror - Vision. Allerdings sehe ich, momentan, keine realistischen Alternativen. Aber wer weiß ..
     

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