Bundesliga allgemein

@Manni666: Da hatten die Bremer aber auch recht, die Polizeikosten sind von den Vereinen zu tragen. Sie führen die Spiele durch und sie müssen halt kontrollieren was für "Gesocks" zu ihren Spielen kommt. Das die Kosten von der Allgemeinheit getragen werden sollen ist nicht hinnehmbar, genauso wie bei irgendwelchen anderen Demos.

Habe die Saison 2016/17 genauer betrachtet, sie wirkt fast wie ein Spiegelbild der derzeitgen. Auch wenn man das Tabellenverlaufsschema anschaut. Schon lustig.

 

die polizei kosten werden doch von den vereinen bezahlt.
vereine zahlen nicht grade wenig an steuern und aus Steuern weden nun mal auch die polizisten bezahlt

 

https://www.spiegel.de/sport/fussba..._ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

Neue Aufgabe für Bibiana Steinhaus-Webb: Statt als Videoschiedsrichterin in der Bundesliga zu arbeiten, wird sie künftig junge Schiedsrichterinnen fördern – allerdings für den englischen Verband.

spiegel sport.de

 

ich pack es mal hier rein, auch wenn es im Kern um die Bayern geht, betrifft es doch eigentlich alle Mannschaften der Liga

https://www.focus.de/sport/fussball...was-ihm-nur-passieren-konnte_id_27649494.html
Quelle: Focus.de, 23.12.2021

Zitat: "
Wer freut sich noch, wenn die Bayern verlieren?
Die Polarisierung bröckelt. Natürlich gibt es immer noch die Bayern-Fans und die Bayern-Hasser. Aber die Emotionen der letzten Gruppe kühlen merklich ab. Längst haben sich alle daran gewöhnt, dass die Bayern ständig gewinnen. Gerne auch per Kantersieg. Selbst manche Bayern-Fans langweilt das allmählich, so ist zu hören und zu lesen. Geht man da jetzt für ein 2:1, ein 3:0 oder ein 6:0 ins Stadion? Wartet da jetzt Hoffenheim, Wolfsburg oder Stuttgart darauf, abgeschossen zu werden? Wird da jetzt die siebte oder achte Meisterschaft in Folge auf dem Marienplatz gefeiert?

kenne da so einige Leute, die - seit ich sie kenne - bekennende Bayernfans waren, sind, jedes Spiel geschaut haben, sich um Tickets bemüht haben, um einmal im Stadion dabei sein zu können, sich da aber inzwischen von abgewendet haben, weil es ihnen zu langweilig wird

 

Zumal die Corona-Sch... vielen die Wertigkeit der "Religion Fußball" zum tatsächlichen Leben vor Augen geführt und dadurch der Fußball eine andere Bedeutung, einen anderen Stellenwert erlangt hat.

 

Ich werfe hier mal eine Idee in den Ring die den Fussball vielleicht teilweise erträglicher machen könnte.
Situation,wen nervt das nicht,der Schiri pfeift und gefühlt laufen 20 Spieler auf den Schiri zu weil jeder was zu meckern hat.
Bis der dann am Ort des Geschehens ist und klären kann muss er sich durch 40 Hände arbeiten,mich nervt das.
Man sollte das künftig so händeln das nur noch der Kapitän selbst mit dem Schiri redet und der Rest hält mindestens 5 Meter Abstand.
Was meint ihr dazu,sowas muss doch möglich sein.
Auch wenn die Spieler emotional am Anschlag sind,irgendwo sollte doch etwas Kultur möglich sein,andere Mannschafts Sportarten zeigen doch auch das es geht.
Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen sieht für mich aber zumindest als mögliche Lösung aus diese elende Rudelbildung zu unterbinden.

 

Naja das liegt doch aber an den verweichlichten Schiris. Wenn mich so nen Müller oder so, so angehen würde wäre das sofort Geld und wenn er dann sein Maul noch Mal aufreißt geht er duschen. Ganz simpel.

Ist wie immer in Deutschland wir brauchen nicht mehr Regeln, die Regeln müssen Mal umgesetzt werden...

 

@Pohli hat recht, die Regel gibt (eigentlich) alles vor, was gegen diese Rudelbildung wirkt.
Als diese Regel damals eingeführt wurde, wurde da auch schärfer eingegriffen.
Damals gegen alle außer dem "Großen (beschissenen) FC Bayern München".
Müller und Co. wurden kaum sanktioniert.
Aktuell ist es inzwischen doch so, dass sich die Schiris in der BL oft zum Affen machen.
Schon wenn ein Schiri einen Spieler 10m hinterher rennt, um ihn zu verwarnen, ist das lächerlich, hilflos und respektverlierend zugleich.
Genau das führt zu weiterem beschi.... Verhalten.

Zu Deinem Vorschlag:
Genau so bzw. ähnlich, wie Du es vorschlägst, wird in der PL gepfiffen.

Der Schiri geht nach seinem Pfiff, quasi deskalierend, 5 bis 10 m zurück und bedeutet mit einer Hanbewegung, dass die Spieler nicht näher zu kommen haben.
Passiert das nicht, erhält der Spieler gelb.
Da alle wissen, dass da konsequent gehandelt wird, klappt das inzwischen (seit Jahren) zu 95%.

Dann ruft er den "Sünder" und manchmal den Kapitän zu sich.
Er unterhält sich im Dialogverfahren mit dem Spieler und/oder dem Kapitän, erklärt ggf. kurz.seine Entscheidung und zeigt dem Übeltäter die gelbe Karte.
Dieser ist durch dieses Handeln deutlich "heruntergefahren" und respektiert die Verwarnung zumeist völlig.
Oft sieht man sogar, dass der Spieler nickend dem Schieri die Hand auf die Schulter legt und als Geste es "verstanden zu haben", mit dem Kopf nickt.

Für mich sind derartige Situationen immer wieder sehr, sehr angenehm zu sehen.
So muss es m.M.n. sein und ich denke, dass Du es Dir genau so vorstellst.

Aber, ich denke, dass wir in der BL bis zum St. Nimmerleinstag darauf warten können.
Denn, schon dadurch, dass die Schiris die Bazen Müller und Kimmich und Co. bzw. renomierte Spieler gewähren lassen und dadurch quasi unausgewogen handeln, ist ein gleiches Handeln analog der PL wohl Wunschdenken.
In England gibt es diese Bevorteilung sehr, sehr selten.
Wenn dann eher versehentlich, als denn bewusst.
Da sind alle Teams und auch die Spieler, ohne Rücksichtsnahme auf deren Namen gleich.

 

Wie man es macht ist ja eigentlich egal. @leipzig09 skizziert hier mit Sicherheit einen praktikablen und scheinbar sogar etablierten Prozess.

Fakt ist, wir haben genug Maßnahmen und Regularien um das ganze SPORTLICH zu regeln, aber man muss es eben tun.

 

Und vor allem WOLLEN!!

 

Wie peinlich ist es bitte, dass ein 2. Logist (FC Kaiserslautern) auf Platz 6 gemessen an den Auswärtsfans im Schnitt ist? 4.700 bringen die im Schnitt mit. Das heißt 30 (!) Vereine haben weniger Auswärtsanhänger. Das ist doch mega peinlich...

 

Kaiserslautern ist ein Traditionsverein mit einer großen Fangemeinde. Die waren lange weg vom Fenster und stehen als Aufsteiger in der 2. LIga oben drin und lechzen danach, mal wieder in die Bundesliga zu kommen.
In der Bundesliga gibt es doch nicht so viele Vereine, die mehr Auswärtsfans mitbringen könnten. Wahrscheinlich nur unser BVB, S04, Köln, Frankfurt und Bayern (die Bauern aber nur wegen der vielen Erfolgsfans, die sie in ganz Deutschland haben), evtl. noch Gladbach.
In der 2. Liga bringen evtl. noch der HSV und St. Pauli einige Auswärtsfans mit.
Man muss aber auch bedenken, dass das Auswärtskontingent in der Bundesliga stark eingeschränkt ist.
Als ich noch regelmäßig zum Fußball fuhr und viel mehr Karten frei verfügbar waren, kam es nicht selten vor, dass unser BVB auswärts 15.000-20.000 Zuschauer hatte.
In der 2. LIga sind wesentlich mehr Karten frei verfügbar und das nutzen die Lautern-Fans wahrscheinlich aus, auch weil sie jetzt als Aufsteiger einen Lauf haben.

 

Ergänzung - in den 70er, 80er und 90er Jahren gab es ja kaum ausverkaufte Stadien, da konnte man noch am Spieltag entscheiden, irgendwo hinzufahren. Nur Top-Spiele waren im Vorfeld ausverkauft.
Selbst bei Heimspielen vom BVB gab es noch am Spieltag Karten, wenn es nicht gerade geben Schalke und Bayern ging, da diese Spiele ausverkauft waren.

 

Deswegen wäre es auch schade, wenn Schalke und bspw. Stuttgart wieder absteigen und dafür Darmstadt und Heidenheim aufsteigen würden mit ihren 15.000-Mann-Stadien. Wolfsburg und Hoppelheim müssten raus und dafür der HSV und Kaiserslauten hoch oder Düsseldorf, H96 oder der Club.

 

Was wurden auf dem Betzenberg schon Schlachten geschlagen,wer erinnert sich noch, als Real Madrid 5:0 nach Hause geschickt wurde,oder Lautern knapp gegen Barca rausgeflogen ist.
Die Bayern sind nicht gerne nach Lautern gekommen,was gabs da oft Rabatz auf dem Platz.
"Der Betze brennt", ist ein Begriff.
Das Stadion ist nicht weit von mir weg,50 KM.
Zu Klopp,was man auch nicht vergessen sollte,der war vor dem BVB auch noch nix besonderes als Trainer,erst ab da und auch langsam hat er sich zu dem gemacht was er jetzt ist.
Also wenn nicht alle Stricke reissen sollte man Terzic die Zeit geben.

 

Vor allen Dingen als diese ganzen Vereine noch Bundesliga gespielt haben ging es hauptsächlich um Fussball und die Vereine.
Heutzutage gehts doch mehr um die dicken Autos,die Frisuren und befindlichkeiten der auch so armen Profis.
Was die Burschen laufen müssen,dann noch bei Nieselregen,wenig Zuschauer und Kälte,ach,was haben die es schwer,und dann noch für das Geld,brutal.
Kein Wunder wenn die regelmässig auf die Couch müssen.

 

Aus vorstehnder Aussage entnehme ich für mein Verständnis folgende Kernaussagen:
1. Wir hatten mit Klopp das Glück , einen TRAINER zu bekommen, der sich nicht nur so nannte, sondern einer war.
Der auch zum Beginn einer großen Karriere einer mit Karisma war und Austrahlung besaß, Ideen hatte und in der Lage war sie umzusetzen.
2. Der Kader war damals, zumindest anfangs tatsächlich nicht Zucker.
Aber er war ausgewogen besetzt.
Klopp hat es dann geschafft, daraus eine Einheit, ein Team, zu formen.
Und, der Kader wurde sukzessive punktuell und qualitativ dort verändert, wo es möglich war.
Durch die Ausstrahlung und seine Erfolge kam Klopp auf Augenhöhe mit Watzke und Zorc und es bildete sich ein Dreigestirn, in dem Klopp seine gewünschten Spieler, entsprechend der vorhandenen Mittel, einfordern konnte.
Das tat er mit Sinn und Verstand ... und hatte (auch) dadurch Erfolg.

Danach, nach TT, entwickelte sich alles in eine Richtung, die nicht gut ist.
Unter Trainern, wie Bosz, Stöger, Favre, Rose, Terzic.
Aktuell, und darum geht es, haben wir einen Trainer, der mir, sorry, bieder daherkommt und scheinbar auch nicht mehr auf die Waage bringt, als seine Vorgänger.
Seine Verbundenheit und Liebe zum BVB ist ein positiver Fakt, darf aber im Profigeschäft ganz einfach nicht mit "in die Wertung kommen".
Lässt man das außen vor, dann ergibt sich sachlich das Bild, dass wir sogar(!) noch schlechteren Fußball spielen und punktemäßig schlechter dastehen, als unter dem allseits verteufelten Rose.

Was Terzic ein stückweit entlastet, ist die Tatsache, dass er mit einem Kader arbeitet, der JAHRELANG FALSCH zusammengestellt wurde.
Personell hatte es Klopp wohl deutlich einfacher.

Ich will hier jetzt gar nicht schreiben "Terzic raus", weil das seinem Engagement und Auftreten nicht entspräche.
Zudem wäre dieses Szenario aus mehreren Gründen gar nicht möglich.
Gründe, die zum Teil nachvollziehbar sind.
Was ich jedoch absolut nicht nachvollziehen kann, ist folgende Aussage von Watzke.
Watzke sagte bei sport1, dass
Terzic einen großartigen Job mache.
Eine Aussage, die zeigt, wie unreflektiert mit der derzeitigen Situation umgegangen wird.
So wie es Watzke seit Jahren macht, nämlich mit Selbstbeweihräucherung und realitätsfremden Blick.

Auch weil Watzke sich seit dem Abgang von Klopp offensichtlich in die sportlichen Dinge einmischt, entsteht bzw. ist diese aktuelle Situation entstanden.
Seine verklärten Aussagen zur Arbeit von Terzic, sind so realitätsfremd, wie sie größer nicht sein könnten.

Würde Terzic einen GROSSARTIGEN JOB machen, dann würde wir sowohl anders performen und auch deutlich
weiter vorn stehen.
Großartig ist für mich jedenfalls etwas anderes.

Auch wenn der Punkteabstand alles noch offen lässt, ändert das nichts an dem, was in der bisherigen Saison an (zu viel) Negativen zu sehen war.

 

@leipzig09
Das blabla von Watzke ist das ganz normale Statement zum Trainer in solch einer kritischen Situation.
Wir schreiben zu dieser Thematik aber besser woanders weiter.