Gerüchteküche - Diskussionen über mögliche Abgänge beim BVB

Reunion mit Thomas Tuchel? PSG nimmt Lukasz Piszczek ins Visier......oh, das wäre nicht gut - wenn er weiterhin auf dem derzeitigen Level spielt, könnte ich mir sogar noch ne weitere Saison vorstellen. Immerhin bringt er ne Menge Erfahrung mit...

BVB: Reunion mit Thomas Tuchel? PSG nimmt Lukasz Piszczek ins Visier

Quelle: sport.de

 

140 Millionen: PSG will Neymar durch Sancho ersetzen......puh, ich weiss ja nicht was Jadon so will, aber es wäre schön wenn er die Saison ordentlich zu Ende spielt...

140 Millionen: PSG will Neymar durch Sancho ersetzen

Quelle: fussballtransfers.com

 

Wäre doch toll. Jadon und der BVB = da ist, seitdem Zorc, Jadon öffentlich gedisst hat, das Tischtuch eh zerschnitten. Jadon wird für den BVB keine/kaum mehr Leistungen bringen. So macht Aki wenigstens Kasse und kann diese Saison halbwegs positiv abschliessen. Business as usual :

Talent entdecken, spielen lassen, bis die großen Vereine Notiz von ihm nehmen und dann verkoofen.

Ist auch eine Art Geld zu machen. Ich finde das nicht sympathisch. Sowas bringt den Verein auch nicht weiter. Ich glaube : Haben kommt von Halten. Das gilt auch für Spieler.

 

Ich finde, dass es mit Sancho hervorragend gepasst hat. rechne Dir mal aus, wie es aktuell mit uns aussehen würde, wenn es tatsächlich nicht gepasst hätte.

Oder rechne Dir mal aus, wie es ausgesehen hätte ( speziell in der vorletzten Saison ), wenn Auba und Dembele nicht da gewesen wären - und stattdessen Götze, Schürrle, Sahin und Schmelle.

Ich denke mal, dass wir, z.B. ohne Aubas Tore, dem Abstieg sehr nahe gestanden hätten. Rechnerisch, wären wir, glaube ich ( habe ich mal ausgerechnet ) sogar abgestiegen.

Man darf also sagen, dass diese Talente den BVB auch sportlich über Wasser halten. Ich behaupte, dass es langfristig und finanziell mehr Sinn machen würde, wenn wir solche Talente ( wie es z.B. die Bayern machen )
halten und nicht verkaufen würden. Auch wenn mal so Summen wie 100 Mio aufgerufen werden. Wirklich wachsen kann der BVB nur, wenn sich die Mannschaft verbessert und man Spieler halten kann, die dann mit dem Verein wachsen. Damit meine ich Top Talente und kein BL Mittelmaß. Mit einer gewachsenen Mannschaft kann man dann auch Titel holen und international mitspielen, was finanziell wesentlich lukrativer ist, als die andauernden Spielerverkäufe.

Um solche Spieler zu halten, müssen wir aber eine andere Politik fahren. Junge Talente müssen wie junge Talente behandelt werden und nicht wie Stammspieler. Schullandheim-Strafen dürfen keine Mittel zur Konfliktlösung sein.

 

Man könnte das Gefühl haben, dass der BVB es nicht gelernt hat, mit jungen Ausnahmetalenten umzugehen. Dass die, aufgrund der hohen Nachfrage, schwieriger zu handhaben sind, ist eine Tatsache. Aber anstatt dann bockig und peinlich beleidigt zu reagieren, muss man sich professionell auf solche Spieler einstellen und sie so einsetzen, dass sie nicht zu kleinen Monstern werden.

 

Mit dem Unterschied, dass Neymar noch in Paris und Dembele noch in Barcelona ist.

Warum Barca damals so viel für Dembele bezahlt hat, weiss ich nicht. Deshalb lassen sich Neymar und Dembele auch nicht vergleichen. Mit Neymar verdient PSG Geld. Der hat seine Millionen schon zig fach wieder reingeholt ( alleine das Merchandising ). Bei Dembele wird das kaum der Fall sein.

Deshalb muss man bei Neymar sagen, dass der Terror sich für den Verein lohnt.

Aber niemand will solche Monster. Man muß jetzt auch nicht mit den populärsten Negativ-Beispielen kommen. Ein Positiv-Beispiel ist für mich Ribery. Für mich ein noch schlimmerer Idiot, als Neymar und Dembele zusammen. Die Bayern haben das halbwegs hingekriegt.

Davon ab, gibt es in funktionierenden Vereinen dutzende junge Talente, die gesund an die Fussball Realität geführt und nicht schon mit 16 oder 17 Jahren verschlissen werden. Klar, die fallen nicht so auf - eben weil man sich verantwortungsvoll um sie kümmert. Dazu gehört z.B., dass sie ein Zuhause haben, Bezugspersonen und eben nicht gehypte Handelsware im Tranfergeschäft sind. Erst dadurch werden diese Kids ( so muß man sie ja nennen ) zu Monstern. Das ist hoch lukrativer Menschenhandel. Pfui !

 

Fussball ist halt populär. Die Spieler sind die neuen Pop Stars. Damit kommt das Geld. Es ist ja kein erschwindeltes oder korruptes Geld. Es ist das Geld der Fans - also von uns. Es kommt über Merchandising, Stadion, Sky, DAZN, Eurosport etc. etc. etc ...

Dass das schnell kippen kann, wenn man, wie Bierhoff, den Bogen überspannt, kann man an unserer N 11 sehen. Wenn gar nichts mehr authentisch ist, interessiert sich kein Schwein mehr dafür.

Wie dem auch sei. Ob 19 Jahre alt oder 50 Jahre alt. Ich behaupte mal, dass 90% aller Menschen zu faulen Arschlöchern mutieren, wenn sie so viel Geld und Macht in die Hände bekommen, ohne dafür wirklich hart arbeiten zu müssen ( seinen wir ehrlich, Fussball Spielen lässt sich jetzt nicht mit der Arbeit eines Arbeitnehmers vergleichen, der 40 Jahre in seinem Betrieb wulakt ).

Je mehr Geld und Popularität, desto größer die Gefahr, dass aus Menschen, Monster werden ( siehe Trump ).

Genau deshalb, finde ich es wichtig, dass man mit jungen Talenten vorsichtig und verantwortungsvoll umgeht. Egal, wie toll der Junge spielt. Der muß einen CL Einsatz erst mal schätzen lernen und deshalb darf er nur 10 Minuten gegen Krachnosibrisk ran.

Irgendwann dann mal ne HZ gegen Barca. Alles Schritt für Schritt. Dann haben diese Jungs ne Chance.

Guckt Euch doch mal an, was aus so Typen, wie z.B. Ronaldo ( der Brasilianer ) oder Maradona geworden ist : superreiche Witzfiguren. Oder Götze. Auch der ist viel zu früh gehypt worden. Trotz Modelfreundin und Millionen macht der nicht gerade einen glücklichen Eindruck. Irgendwo ist der doch kaputt.

Was wir machen, finde ich scheisse. Wir schicken diese Jungs, ja quasi, auf den Strich. Dann werden die Jungs an den meistbietenden verschachert. Uncool.

 

Ob diese Spieler aus armen Verhältnissen kommen, oder nicht, spielt keine Rolle. Es geht darum, wie verantwortlich man, als Verein mit jungen Menschen umgeht. Das gilt auch für einen Mario Götze.

Der hat sich die Nabelschnur selber abgeschnitten und damit seine Karriere bei den Batzen ruiniert ( ruiniert = er ist nicht dahin gekommen, wo er hin wollte ).

Ich bin der Meinung, dass man junge Talente sehr vorsichtig an das Geschäft heranführen sollte. Das hilft dem jeweiligen Spieler und auch dem Verein, da so die Möglichkeit besteht, einen jungen Spieler zu halten und in eine bestehende Mannschaft zu integrieren ( gutes Beispiel : Joshua Kimmich bei den Bayern, oder Alaba ).

Nur so kann ein Kader wachsen und sich weiter entwickeln. Talente günstig einkaufen, direkt ins Rampenlicht stellen, um sie dann teuer weiter zu verkaufen, ist eine Variante, der ich nicht viel abgewinnen kann.

Sowas kann vielleicht mal der Fall sein, oder eine Phase einens Vereins sein, der über wenig Geld verfügt, aber wenn man einen Verein, wie den BVB nach vorne bringen will, ist das falsch und kontraproduktiv, wie wir ja, seitdem wir uns so die Kasse füllen, selber gut fesstellen können.

Der BVB hat sich sportlich nicht weiterentwickelt. Im Gegenteil. Stagnation mit absteigender Tendenz ist angesagt..

Ein Verein muss in die Mannschaft investieren. Sie ist der Motor des Ganzen. Der sportliche Erfolg muss im Mittelpunkt eines Profi Sport Vereins stehen.