Situation und Entwicklung UNSERES BVB

Ja, wo sind die?
Mich würden mal die Namen, die Du unter "etc." siehst und meinst, interessieren.

Seit rund 2016 hat Zorc folgende Spieler geholt:
- festen Zugänge:
Merino, Mor, Isak Yarmolenko, Paco, Philipp, Toprak, Toljan, Gomez, Diallo, Balerdi, Morey, Schürrle, Dahoud, Wolf, Schulz, Meunier, Hazard, Malen, Brandt.
- ausgeliehene Spieler:
Pongracic, Reinier, Hakimi
- zurückgeholte Spieler:
Hummels
- "Durchgangsspieler":
Sancho, Dembele, Haaland, Bellingham

Dann machen wir doch einen Vergleich von Zorc's "Aktivitäten" zu Kehl und vor allem, welche "etc"-Spieler er geholt hat.
Insgesamt sind es
20 (!!!!!!) feste Spieler.
Nenne mir einen, den man auch nur annähernd in die Rubrik von Auba, Lewa, Kakawa, etc. einordnen könnte.
Wir beide kennen die Antwort.
Keiner oder vielleicht seit Kurzem Brandt.

Das Gegenteil ist der Fall.
Zwei, drei von ihnen sind gehobenes Mittelmaß, einige weit darunter und auch Flops sind dabei.
Mithin kein Vorteil vom (da schon sehr, sehr erfahrenen) Zorc gegenüber (dem noch unerfahrenen Kehl.
Bei den Leihspielern sieht es nicht viel besser aus.
Pongracic war ein Flop.
Der "Möchtegern-Brasilianer" Reinier war eine Lachnummer.
Einzig Hakimi war Sahne.
Bleibt der zurückgeholte Hummels.
Das war eine gute Entscheidung, nur die Vertragslaufzeit ist ein Jahr zu lange.

In Gänze hat es Zorc also seit etwa ab 2016 fertig gebracht, 24 Spieler (die "Durchläufer" mal ausgeklammert) für den BVB zu verpflichten, die (außer Hakimi und Brandt) maximal über gehobenes Mittelmaß bis weit darunter zu bewerten sind.
Bei Zorc scheinst Du das zu ignorieren, was Du, wäre es Kehl, als Vorwurf formulieren würdest.

Einzig die Verpflichtungen der "Durchläufer" waren spitze.
Allerdings stehen die einer nachgaltigen Teambildung entgegen.

Weißt Du was aber das Schlimmste an den ganzen Namen ist?
Das von den ganzen mittelmäßigen bis schlechten Spielern mit Wolf, Meunier, Hazard, Morey, Schulz und auch Malen, immer noch sechs Spieler in unserem aktuellen Kader sind, die Zorc verpflichtet hat.
Spieler, die uns nicht helfen, eher hemmen und Kaderplätze für bessere Spieler blockieren.

Nur zum Verständnis, ich will nur darstellen, dass das Mittelmaß, was in dem aktuellen Team vorhanden ist, zu einem erheblichen Teil auf Zorc's Kappe geht.
Kehl kann man bei seinen Transfers ebenfalls so bewerten.
Mir geht es nur darum Wertigkeiten geradezurücken und die ganze Scheiße nicht nur Kehl anzurechnen.
Das Ganze ist nämlich kein monatelanger, sondern jahrelanger Prozess.

Nein zu einem derzeitigen Abgang von Kehl
Ansonsten hast Du m.M.n. allerdings recht.
Nur haben wir einen solchen Trainer nicht, sondern die bekannte Gemengelage.

 

Wir könnten doch mal einen Thread eröffnen, in denen wir bei den mehr werdenden Scheißspielen die Aussagen des Trainers sowie von Reus und Co. zu jedem Spiel erfassen.
Da ließe sich hervorragend verfolgen, wie gleichbleibend die Phrasen zur Begründung und Versprechen zur Veränderungen sind.
Zumeist von den Spielern vorgetragen, die durch ihre beschissenen Leistungen oft die Hauptschuldigen an diesen Ergebnissen sind.

Gäbe es so einen Thread schon, hätte er wegen Überfüllung wohl schon geschlossen werden müssen.



Man soll ja im Leben nie den Humor verlieren.

 

Ist das jetzt nur eine Vermutung der Medien oder sind unsere Verantwortlichen so blöd und checken das jetzt erst.
Jeder Fan, der sich mit dem BVB beschäftigt, sieht das doch so und nicht erst seit jetzt.

Medien: BVB-Bosse sehen nach Bochum Führungsschwäche im Team (fussball.news)

 

Ich nehme solche Aussagen schon lange nicht mehr ernst.
Spätestens nachdem Watzke (besondern diesbezüglich) alle, quasi jeden Stein zweimal umdrehen wollte und sich von damals bis jetzt NICHTS geändert hat, sind das für mich hohle Phrasen.

Dass es tatsächlich so ist, wissen wir Fans doch spätestens nach der 2018/19 verkackten DM.
Dass es immer noch so ist, ebenso!!

 

Ich sehe die Saison 18/19 nicht so dramatisch. Man hätte 79 Punkte gebraucht um in der Saison Meister zu werden. Das hat der BVB in 113 Jahren nur ein einziges Mal geschafft. Natürlich war es unglücklich 9 Punkte zu verspielen, aber wenn die Spiele anderes gelegen hätten, dann wäre das gar nicht aufgefallen. Aber dafür muss man das ganze Natur nüchtern und objektiv betrachten können.

 

Sorry, aber ich sehe die Sache anders.
9 Punkte Vorsprung zu verspielen ist schon an sich eine schlechte Geschichte.
Aber damit nicht genug.
Es war vor allem die Art, wie wir sie verspielt haben.
Nicht, weil wir Pech hatten, in manchen Spielen den Schiri gegen uns hatten, etc.
Nein, wir hatten, wie seit dem in steter Regelmäßigkeit auftretende, Willensdefizite und leider einen Trainer, der das eher förderte, anstatt zu bekämpfen.
Außerdem gehe ich auch nicht mit dem Argument mit, dass man in dieser 79 Punkte gebraucht hätte, um den Titel zu bekommen und das nur in 113 Jahren einmal geschafft hat.
Denn:
1. Haben wir aus den allseits bekannten Gründen die Punkte nicht erreicht, ja teils erbärmlich weggeschmissen.
Wir haben 76 Punkte erreicht.
Ich wette, dass sich leicht mindestens zwei, drei Spiele in dieser Saison finden würden, wo wir locker vom Hocker 6 Punkte verdaddelt haben.
In Erinnerung habe ich da das 2:4 verlorene Heimspiel gegen die Blauen und danach noch ein völlig unnötiges 2:2 in Bremen.
Nur die beiden Spiele, wie oft durch uns aus der Hand gegeben, hätte den Titelgewinn bedeutet.
Und, weitere Spiele ließen sich bestimmt noch leicht finden, so das sogar relativ leicht 80+ Punkte möglich gewesen wären.
2. Wo steht geschrieben, dass weitere 113 Jahre vergehen müssen, um wieder einmal den Titel mit 79+ Punkten zu gewinnen?

Nein, ich kann Deiner Argumentation da nicht folgen.
Ich denke schon, dass ich das nüchtern und objektiv betrachte.
Speziell in dieser Saison hätte nüchtern und objektiv betrachtet der Titel an uns gehen müssen, hätten wir ihn nicht mangels Willen vergeigen dürfe n.

 

Das ist für mich nur hätte, hätte. Hätte man jedes Spiel gewonnen, dann hätte man 102 Punkte gehabt...

Wie gesagt schieb die Spiele Mal anders, dann hast du nie 9 Punkte Vorsprung und dann bleibt das auch nicht so im Gedächtnis.

 

Die Spiele anders schieben ist ähnlich hätte, hätte, hätte.

Sie waren nun einmal so und bei dieser realen Konstallation HÄTTEN, nein, MUSSTEN (!!!) wir den Titel klar machen.
Sogar mit mehr als 79 Punkten. Haben mit selbst verschluderten Punktverlusten aber nicht.
Das ist nicht "hätten wir ...",sondern ein reales "MUSSTEN wir ....".
Ohne irgend eine "versteckte Ausrede".

 

So jetzt mache ich eine Pause.
Will jetzt sehen, wie die Dosen (hoffentlich) abkacken .

 

Du kannst die Reihenfolge der Spiele beliebig verschieben, da sie nunmal mehr oder weniger zufällig sind. 79+ Punkte hingegen sind sehr unwahrscheinlich. In 113 Jahren eben erst einmal vorgekommen.

Das hat was mit Wahrscheinlichkeit zu tun. Du kannst einen Würfel x-mal würfeln ob da 1-2-3-4-5-6 raus kommt oder 6-2-1-4-3-5 ist egal, das Ergebnis bleibt das gleiche. Aber mehr wird es nicht.

 

Quelle sport 1
Eine Milliarde Euro! Titelloser BVB verkauft sich reich (msn.com)

Ganz interessanter Bericht über Ein und Verkäufe der letzten 11 Jahre.
Wer hätte gedacht das der BVB das meiste Geld in München gelassen hat.

 

Wenn ich schon wieder höre, dass man die Bellingham-Millionen nicht komplett in die Mannschaft stecken will sondern nur 30 % dann gute Nacht BvB. Da werden wir zur nächsten Saison sogar schlechter. Einfach unglaublich. Aber Hauptsache einem Rentner wie Reus 6 bis 7 Millionen € in den Hals schieben. Mit Watzke holen wir keinen Titel mehr.

 

Wo steht das denn? Also ich habe bisher immer nur was gelesen von 65% aller Transfererlöse. Dazu zählen auch eingesparte Gehälter und co

 

Ich habe gerade versucht den Artikel wiederzufinden. Habe aber nur deine Aussage von 65% gefunden. Hoffentlich stimmt das jetzt auch. Sorry

 

Quelle sportbutzer
Jude Bellingham: Wie der BVB mit der Ablöse-Summe plant - Sportbuzzer.de

Es bleiben etwa 77 Millionen nach allem übrig,davon 65% in die Mannschaft und in Anbetrachtet dessen das jeder vernünftig geraudeaus laufende Spieler für den BVB schon mindestens 20 Millionen+ kostet und das nicht die einzige Baustelle ist..........
Mittlerweile verschenken wir ja Spieler damit die von der Gehaltsliste kommen,nur die scheint keiner zu wollen.

 

Der Beweis einer (w)irren Transferarbeit.
Fehler können passieren, die sind in diesem Geschäft nie ganz auszuschließen.
Dass ein Immobile nicht passte, war eben so.
Einst Schürrle und Götze, zeitnäher Schulz und eigentlich auch Meunier waren hingegen (teils irre TEUERE) vorhersehbare Transferflops.
Man hatte es ja "dicke", was machen da schon in Summe 55 Mio. Aufwand für "Tribünen"-Schulz?
Aber bei Guerreiro beim angebotenen Gehalt und der angebotenen VL knausern.
Ja, ich bezeichne das als wirr und letztlich unseren Zielen schadend.

 

@leipzig09
Abgesehen von dem Drama Reus und Moukoko weiss man aber auch nicht wirklich was der BVB an Gehältern in der Breite leisten kann.
Bellingham wollte man angeblich 14 Millionen bieten (hat sich ja erledigt),bei Kobel wird man ganz sicher aufstocken (müssen) und andere Spieler z.B. Adeyemi,Schlotterbeck werden auch irgendwann mehr wollen und bekommen (wenn sie am Ball bleiben)
Der BVB liegt gehaltstechnich derzeit etwa auf dem 16 oder 17. Platz in Europa.
Bayern übrigends auf dem 4. Platz,vor allen PL Clubs,interessant,ich bin gespannt was Guerreiro bei den Bayern tatsächlich verdienen wird.

 

Woher stammt die Info, dass die auf Platz 4 liegen
und .... vor allem, von wann ist sie?

 

Stand September 2022,welche Seite das war weiss ich leider nicht mehr,aber in einem anderen Forum habe ich einen ähnlichen Link gesehen,dort war das auch so.
PSG
Bacelona
Madrid
Bayern
Man City

 

Als erstes würde ich Duranville langfristig an den BvB binden. Was der nach seiner Einwechslung am letzten Spieltag gegen Mainz alles bewirkt hat war schon der Hammer. Er hatte großen Anteil an den Zwei Toren des BvB. Ein Wahnsinns Junge!