Trainerspekulationen, -wünsche & -gerüchte

Das habe ich mich auch gefragt, woher will man wissen, dass er was für den BVB ist? Welche Erfolge hat er denn - z.Bspl. im Vergleich zu Kovac, in den 5 Jahren bei Tottenham vorzuweisen? Oder ist er allein, dass er in Englan Trainer war, besser als andere?

 

Ich Maße mir absolut kein Urteil an, da ich noch kein einziges Spiel außer die gegen uns von ihm gesehen habe. Ich habe mich Mal informiert und schreibe auf grund Mangelnder Ahnung wertungsfrei

- espanyol als Feuerwehrmann geholt, vor Abstieg gerettet und im Mittelfeld forciert. Danach schlecht performt und gefeuert (3 Jahre)
- Southampton vor Abstieg gerettet und auf ins Mittelfeld gebracht dann Wechsel (1,5jahre)
- 4 solide Jahre (CL Quali) und im 5. Jahr dann Platz 14 und gefeuert (5 Jahre)

 

Er war 5,5 Jahre in London und hatte mit geringeren Mitteln als andere viel Erfolg.
Nach dieser Zeit hat er sich, ähnlich Kloppo bei uns, einfach abgenutzt, ist schlecht gestartet und das war's für ihn dann.

 

@leipzig09 Das ergab meine "Recherche" auch siehe oben. Allerdings scheint ihm das nicht nur in Tottenham, sondern auch Espanyol "passiert" zu sein.
Soll gar niochts negatives aussagen, ist nur das was ich gelesen habe.

 

Die sportliche Vita sagt doch garnichts über die Qualität als Trainer aus.Einige der ganz grossen Trainer waren doch eher mittelprächtige Fussballer von Sir Alex über Mourinho, Tuchel und Klopp waren sie gute Arbeiter aber mehr nicht.Wichtig ist doch ,ob ein Trainer die Spieler von seinem Plan überzeugen kann und die dann mit voller Überzeugung dahinter stehen und die Reise mitmachen.Die grossen Übungsleiter sind zugleich auch gute Psychologen und wo es nötig ist auch Pädagogen. Für den Erfolg ist es umgemein wichtig die Stimmung im gesamten Kader permanent auf Erfolg auszurichten,einen gesunden Wettbewerb zu installieren und alles auf maximalen Erfolg zu focussieren.Das gelingt selten bis in alle Ewigkeit lässt sich aber über eine mehr oder weniger lange Zeit aufrechterhalten und ,wie manche Vereine zeigen,ist es nicht verboten ,lange Erfolgsphasen mit anderem Personal zu wiederholen.
Die Kunst ist es Coach zu finden ,der alle diese Fähigkeiten vereinigt .Da spielt es keine Rolle ob er alt oder jung ein Greenhorn oder ein alter Haudegen ist ,er muss es nur können und viel wichtiger man muss ihn finden und diese Qualitätstrainer kriegste nicht bei Amazon.

 

Das glaube ich auch.
Doch man weiß im Fußball ja nie.
Geil wäre es schon und bezahlbar wohl auch.
Man müsste nur das Geld von total überbezahlten Profis, insbesonders Götze, bündeln und das nicht in Spieler, sondern in einen klasse Trainer investieren.

Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass das Risiko, wenn der Trainer floppt, zu groß sei, man dann dessen hohes Gehalt tragen muss.
Ob das viel mehr ist, als wenn man die Ausgaben für zwei entlassene Fliegen addiert, weiß ich nicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Erfolgstrainer auch mehr oder überhaupt Erfolg hat, als eins, zwei, drei ... viele Bosz's oder Favre's, ist zudem ungleich größer.

Wenn sich beispielsweise, wider Erwarten, Pochettino auf den BVB einlassen würde, kann ich mir aufgrund seiner MEHRJÄHRIGEN sehr guten Arbeit und die Art seines Auftretens bei Tottenham, gut vorstellen, dass es höchstwahrscheinlich passt.

Wenn der BVB sich eine stetige Weiterentwicklung auf die Fahne geschrieben hat und das wirklich ernsthaft umsetzen will, ist es an der Zeit nicht nur einen entsprechend guten Kader, sondern einen qualitativ sehr guten Trainer dafür zu haben.

Was solche Fliegen mit einem ansich guten Kader bewirken, haben Bosz, indirekt auch die "arme Sau" Stöger und nun Favre deutlich offengelegt.
Nämlich Rückschritt statt Weiterentwicklung.

Das hat nicht nur mit deren Qualität, sondern mit deren Verpflichtung seitens unserer Verantwortlichen zu tun.
Allmählich sollte es bei denen klingeln und sich die Erkenntnis herauskristallisieren, dass zum Erfolg nicht nur ein guter Kader, sondern auch ein sehr guter Trainer gehört.

Sehr gute Spieler und sehr gute Trainer aber kosten.
DAS ist nun mal so.
Im Berufsleben, wie auch und viel ausgeprägter im Profisport.
Man kann aber auch an der falschen Stelle sparen, aber auch Geld verbrennen.
Letzteres scheint in den letzten Jahren überhand genommen zu haben.

 

Als Wagner ging wurde es relativ emotionslos zur Kenntnis genommen.
Jetzt fragt man sich, wieso ist er gegangen

Jaja, im Nachhinein ist man eben schlauer.
Ich bin für Kovac. Der war schon als Praktikant beim BVB.
Er lässt guten Fussball spielen.

 

@nilton santos Du hast 1909% recht, deshalb habe ich ausschließlich seine Trainer Vita herangezogen.

Nico Kovac?

 

Wenn Du Nico Kovac meinst, siehst Du ihn nicht falsch.

In Anbetracht der aktuellen Vorgeschichte bei den Bayern, ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt wohl nicht unkompliziert und nicht ohne erhöhtes Risiko, dass es schiefgeht, wenn man ihn jetzt verpflichtet.
Es hätte nämlich den Anschein, dass er der Notnagel ist und das wäre u. U. schon der Anfang vom Ende.
Der große Kracher wäre er zudem auch nicht.
Das hätte er vielleicht sein bzw. sich dahingehend entwickeln können, wenn er direkt von der Eintracht zu uns gewechselt wäre.

Letztlich wäre Kovac jedoch allemal besser, als die Schmidt's, Slomka's, etc. dieser Welt.

 

@leipzig09 Das sehe ich wie du.

Besser als besagte "Dauerkandidaten" ja, echte Respektsperson, nein.
Ergo: Der NÄCHSTE Bitte^^

 

Ich sehe keinen "Nächsten", weit und breit nicht.
Es liefe tatsächlich nur auf Pochettino hinaus.
Leider werden wir den wohl nicht bekommen.
Selbst wenn wir wollten.

 

Zu Wagner gibt es zu sagen,daß er in seiner letzten Saison bei uns auch keine Berge versetzt hat mit den Amas.Der hat in der PL mehrere Entwicklungsschritte nach vorne gemacht und weiss wie man mit einer mittelprächtigen Mannschaft Erfolg hat,zumindest kurzfristig.
Pocchettino hat bei den Spurs eine gute Basis vorgefunden mit eigenen Jungs,die durch sehr gute Spieler von aussen verstärkt wurden.Die Chemie stimmte lange Zeit und ich nehme mal an,daß das CL Finale der Knackpunkt war ,der die Verbindung Traner- Mannschaft beschädigt hat.Wenn P. zu uns käme und es würde nicht hinhauen wäre das ein weiteres ,diesmal sehr teures Missverständnis.
Man muss doch nur den Trainer finden ,der es versteht unsere Jungs optimal einzusetzen und der muss nicht unbedingt schon eine Riesennamen haben,nur passen musser.

 

Ich wünschte Sammer würde sich breit schlagen lassen und es zumindest bis Ende der Saison machen.
Da sind die Aussichten doch besser als jetzt übers Knie zu brechen.

 

Wenn Sammer so ein Heilsbringer wäre, würden wir nicht da stehen wo wir sind. Meine Meinung.
Entweder hört niemand auf Ihn, oder er berät scheiße.

 

Dein Argument ist insofern nicht stimmig, weil Du offenbar einen guten Kader möchtest, aber das finanzielle Risiko (Missverständnis) bei einem sehr guten Trainer als zu groß wertest.

Ist das aber bei Spielerverpflichtungen nicht genauso?
Ich nenne da mal den totalen Flopp Schürrle.
Oder das ebenso teure Missverständnis Götze.
Oder die VVL von Schmelzer.
Auch die Rückholaktionen von Sahin und Shinji.
Noch weitere Flopps und Missverständnisse gefällig?
Dahoud, Isak, Mor, Toljan, Toprak, Philipp, bedingt auch Yarmolenko, vielleicht auch Schulz.
Nimm nur ein paar der Verträge und stelle Dir vor, wenn wir die Finger davon gelassen hätten.

Da hätte man allemal das Risiko mit einem teuren, aber sehr guten Trainer eingehen können.
Ohne Verlust (gegenüber den Spielerflopps).

Die Chance, dass z. B. ein Trainer wie Pochettino, Simeone, etc. floppt, ist zudem um ein Vielfaches geringer, als mit Typen, wie Bosz oder Favre.
Zudem die Erfolgschancen bei unserem Kader (ergänzt mit einem wirklichen MS) um ein Vielfaches größer.

Wir müssen von der Denke, teurer und guter Kader, aber billiger Trainer weg.

Wenn man alternativ jedoch den anderen Weg mit einem jungen, billigeren Trainer gehen will, sehe ich das auch nicht als falsch an.
Dann hätte man aber nicht Favre, sondern diesen Weg mit einem wie Kohfeldt, Nagelsmann oder Rose gehen müssen.
Offenbar sah man das (unglücklicherweise) anders.

 

Heilsbringer gibts vielleicht in der Kirche.
Wir brauchen einen Trainer der die Mannschaft hinter sich bringen kann,dann sollte es auch mit dem Selbstvertrauen wieder besser werden.
Sammer hat Erfahrung,kennt mittlerweile den BVB wieder und wäre,wenn er wollte,sofort verfügbar.
Man kann ihn mögen oder auch nicht,Fussball ist seine Welt,da kennt er sich aus.

 

Weder mag ich Ihn, noch mag ich Ihn nicht. Er ist mir gelinde gesagt vollkommen Wumpe. Als Berater beim BVB taugt er jedenfalls aus den angesprochenen Gründen definitiv nicht.

 

Ich hatte mir von Sammers haarscharfen Analysen und seinem Fussballsachverstand auch sehr viel erhofft.
Aber er scheint nicht wirklich was bewirken zu können/wollen? Oder wird er einfach weg ignorriert? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Höchstens von Favre selbst.

Aber so oder so, Sammer meinte ja ganz eindeutig, Trainer macht er nicht mehr. Punkt.

 

Ich kenne Ihn natürlich nicht persönlich, allerdings fehlt mir die Vorstellungskraft, dass sich sein Matthias Sammer das bieten lassen würde.