Tratsch rund um den BVB

https://www.ruhrnachrichten.de/dort...-in-dortmunds-nahverkehr-w1791860-2000628940/

es wird voll samstag im dortmund wegen museumsnacht auch noch deswegen früh anreisen

 

Der BVB hat mir sofortiger Wirkung Handballtrainer André Fuhr freigestellt. Scheint wohl in direktem Kontext mit den "Unruhen" und Kündigungen zu stehen.

 

Da sollte doch heute ein Klärungsgespräch stattgefundenn haben. U.a. mit Rauball

 

Quelle sport.de
Beliebtheitsranking: BVB überholt erstmals den FC Bayern (sport.de)
Was muss das muss, WIR wussten es ja schon immer und Deutschland hat es nun auch begriffen.

 

und das bei dem derzeitigen Tabellenstand. Zumindest in der Beliebtheit hat der BVB also nicht ganz so viel falsch gemacht.

 

Meine Frage zu Deinem Otimismus:
WER soll bei uns die Tore beim "von Hinten-Aufrollen" schießen?

Malen, Moukoko, Adeyemi?
Oder etwa MODESTE ?

 

Wie wäre es mit Brandt, Bellingham und Moukoko?

 

Nimm es mir nicht übel, aber das ist doch Quatsch und ich bin überzeugt, Du weißt das auch.
Denn Du hast viel zu viel Ahnung, als dass Du ernsthaft die von Dir Genannten als Lösung für unsere total fehlende Torgefahr heranziehst.
Ja, auch die Genannten müssen im Normalfall immer eine gewisse Anzahl an Toren beisteuern.
Wohlgemerkt BEISTEUERN!
Nur ist das nicht deren Kernaufgabe.
Sie sind hauptsächlich für die Torvorbereitung zuständig.
Wäre es anders, könnten wir Modeste zum Teufel jagen und uns letztlich auch Haller bzw. jeglichen anderen MS sparen.
Aber, wozu gibt es dann diese Position im Weltfußball überhaupt?
Warum ist der Vorreiter der "falschen Neun" letztlich trotz super ausgebildeter Fußballer auf Dauer gescheitert?
Weil es ohne einen Zentrumsstürmer, d.h., einem abschlussstarken Spieler, der mindestens 15 bis 20 Tore+ mehr oder weniger garantiert gar nicht geht.
Weil es eben nicht Bellinghams, Brandts, Reus, Malens Aufgabe ist.

 

Quelle sport.de
BVB will Gehälter drastisch drücken - Fronten verhärtet? (sport.de)
Das dürfte zur nächsten Saisonplanung interessant werden,scheinbar sitzt beim BVB das Geld nicht mehr so locker wie in der Vergangenheit.

 

Finde ich in Ordnung, die Gehälter in Zukunft leistungsbezogener zu gestalten. Das hat man ja vor fast 20 Jahren gesehen, wo das hinführt.
Man verpasst die CL und alle kassieren kräftig weiter.
Einem Hummels oder Reus mit 34 Jahren kann man doch nicht wieder um die 12 Mio. Fixgehalt zahlen. Wenn Reus wie man hört nicht runter will von seinem utopischen Gehalt gibt es nur eine Entscheidung, nämlich keine VV. Bei den beiden ist doch sowieso in naher Zukunft finito.
Oder Spielern wie Meunier oder Can 10 Mio. zahlen, völlig daneben.

 

Tendenziell habe ich erstmal nichts dagegen. Allerdings ist die Frage ist man dann noch Konkurrenzfähig? Oder leidet das sportliche.

 

Es liegt womöglich auch daran.

Aber, eigentlich ist eine Veränderung bzw. anderen Gewichtung der Gehälter seit Jahren überfällig.
Ich will es eigentlich nicht, muss aber auch da auf den Fall Schulz zurückkommen.
Man hat dem mit einem Gehalt zugesch...., bei dem andere, bessere(!) Spieler wohl erblassen.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie seinerzeit um eine Gehaltserhöhung des schon da klasse performenden Guerreiro von 3,5 auf 6 Mio. gefeilscht wurde.
Ich fand das damals ebenso lachhaft, wie jetzt die umgekehrte Situation bei Schulz.
Nun gibt es noch einige andere überbezahlte Kandidaten und dazu eben, wie es @garfy schon schreibt, die beiden Fälle Reus und Hummels.

Eigentlich kann man auch die Weigerung Akanji's Gehalt auf wohl erwünschte 11 Mio. mit einbeziehen.
Ich weiß, dass es ein kleines Zeitfenster gab, wo man ihn damit durchaus weiter an uns hätte binden.
Nein, lieber schickt man einen langjährigen BVB-Spieler von sehr guter Qualität weg, als seinem, nicht unberechtigten Wunsch zu entsprechen.
Stattdessen erhält Süle genau diese Summe an Gehalt.
Ohne bei uns, entgegen Akanji, überhaupt einmal an den Ball getreten zu haben.
Nur weil er Süle heißt, von den Bazen kommt und deutscher Nationalspieler ist.
Die von uns, die die PL/City am TV verfolgen, können jetzt Woche für Woche sehen und bestätigen, welche Leistungen Akanji beim spielerisch wahrscheinlich besten Verein in Europa, als STAMN-IV abliefert.
Trifft das auf Süle so auch zu???

Ich könnte noch weitere Spieler aufzählen, bei denen die übermäßige Bezahlung nicht deren dürftigen Leistungen entspricht.

Aufgrund des vorstehend geschilderten Sachverhaltes wird es höchste Zeit für Veränderungen.
Im Profisport muss ein Bezahlung nach Leistung erfolgen.
So gesehen, macht der BVB entlich das, was ein Profiverein grundsätzlich machen sollte.
Aus meiner Sicht genau das Richtige, auch wenn es dadurch schwerer wird, Wunschspieler verpflichten zu können.

 

Im Prinzip kann ein Spieler ja auf sein Geld kommen,das Grundgehalt ist niedriger kann aber durch höhere Prämien aufgebessert werden.

 

@leipzig09
Inwiefern speziell Süle in die neue Gehaltsstruktur reinpassen soll erschliesst sich mir auch nicht.
Gehaltstechnich war die Verpflichtung von Süle bis jetzt bescheiden,man kann nur hoffen da da künftig mehr kommt.

 

Aber warum sollte man sich darauf einlassen? Würdest du es tun?

Wenn dir Verein A 5.000.000 Euro bietet
Und Verein B dir 3.000.000 Euro und dein möglicher Bonus 2.500.000 wäre, dann KÖNNTEST du bei Verein B sogar mehr verdienen, aber das ist mit einem Risiko verbunden, dass man nicht eingehen muss. Krankheit, Verletzung oder Formtief und du stehst mit weniger da.

 

@Pohly91
Das ist doch ganz einfach,ein Spieler unerschreibt oder unterschreibt nicht.
Wenn Jemand der Meinung ist er verdient in der Bundesliga bei einem Verein mehr der Nicht Bayern heisst als beim BVB,dann geht er eben dorthin,welcher Verein das auch immer sein soll.

 

Es gibt ja nicht nur die Bundesliga. Ich befürchte, dass man sich mit so einem Gehaltsmodell einfach selber die Hände bindet, da man tendenziell eher an Selbstüberschätzer oder Spieler gerät, die kein besseres Angebot auf dem Tisch liegen haben.

Ich kenne die Details des Modells nicht, aber somit könnte es passieren dass wir nicht mehr unter den Top 5 Clubs sind gemessen an den Gehaltsausgaben.

Das wäre meiner Meinung nach eine schlechte Entwicklung.

Wenn du oben mitspielen willst musst du auch investieren... Ein krasses Gegenbeispiel dürfte da Bremen sein.

 

Das ist ein Rechenbeispiel, mehr nicht.
Ich denke in der Realität sehen die Zahlen anders aus.
Da ist sicher das Grundgehalt im Verein A niederiger, aber der Bonus sicher weitaus größer, als der von Dir im Rechenbeispiel genannte Betrag.

So ist im Erfolgsfall die Summe der beiden Gehaltanteile sicher deutlich höher, als das Festgehalt vom Verein B.
Bleibt das Risiko.
Wenn es durch die Variante A zu mehr nachhaltigem Willen und Kampfgeist (etc.) kommt, kann das zu mehr Erfolg führen.
Letztlich muss jeder Spieler für sich entscheiden, ob er mit dem Risiko der Varinte A deutlich mehr bekommen will oder die Variante B ihm genügt.
Es ist aber auch ein Zeichen nach außen, ob er gewillt ist, für A alles zu tun oder die bequemere Varaiante B ihm genügt.
Bei einer Verpflichtung wäre für mich ein Spieler der Sorte von B weniger interessant.
Mir wäre da ein Spieler A der IMMER heiß wie Frittenfett ist, aber ein klein weniger Qualität als B hat lieber, als eine Typ B, der auf dem Papier vermeintlich besser, aber bequemer ist.