29. Spieltag

Die Münchner hatten in Augsburg schon öfters Probleme.

 

lederhosen haben zu hause gespielt und nur durch elfer gewonnen dann sollte man nicht immer über uns meckern

 

jovetic verletzt raus und sieht gelb weil er nicht raus geht geht belfodil rein hertha 20m

jovetic haut noch gegen das dach der trainer bank

 

1:0 haraguchi 31m

 

phyro in berlin

 

1:1 eigentor baumgartl 49m

 

2:1 prömel 53m

 

3:1 becker 74m

 

4:1 michel 85m

 

endstand

:berlinlogo: 1:4

 

Quelle sport.de

Die Überschrift sagt ja schon alles.
Derby-Versager von Hertha BSC müssen Trikots ablegen (sport.de)

 

Ich finde die Aktion gut und richtig. In Dortmund wird tatsächlich viel zu wenig gepfiffen und der Mannschaft Druck gemacht. Man darf nicht vergessen, dass die Spieler Austauschbare Marionetten sind, die für den Verein nicht den Hauch an Bedeutung haben.

Der Verein ist größer als die Summe seiner Söldner.

 

in berlin wurde auch viel geld ausgeben und hatten cl ansprüche wo stehen die im keller und seid jahren trainer verschleiss klar das fans sauer werden

 

Sorry, aber ich finde die Aktion in dem "Haifischbecken" Profifußball in der Nähe von Kindergarten.
Was ändert es denn?
Was macht das mit abgewichsten Profis?
Was macht das mit Fußball-Ich-AG's?
Was mit Durchläufern?
Ich meine wenig bis nichts.
Wenn auch nur einer der Fans glaubt, dass ein Spieler das von innen heraus macht, so liegt er m.M.n. falsch.
Die, die es machen, wollen keine Eskalation oder ganz einfach ihre persönliche Ruhe.

Etwas anderes ist Deine Feststellung hinsichtlich des Verhaltens der Dortmunder Fans, wenn es nicht läuft und einzelne Spieler oder das ganze Team erkennen lässt, sich nicht mit jeder Faser des Körpers dagegen wehren zu wollen.
Da würde ich mir, hilflos am TV sitzend, tatsächlich eine geballte Missfallensäußerung der Leute im Stadion wünschen.
Einerseits fluchen wir, dass alles zu lasch gehandhabt wird und andererseits lässt man die einzig wirkliche Wirkung, Unmut zeigen zu können, halbherzig verstreichen.
Versteh mich nicht falsch.
Ich will bei weitem kein Pfeifkonzert, wenn sowas, wie gegen die Dosen passiert.
Das kann EINMAL passieren.
Aber eben nicht mehrfach.
Hinzu passen auch mehrere Siege, die man mit Altersheim-Fußball, Glück und ohne jede Freude an die Fans zu vermitteln, erreicht.
Die gegenwärtige Art Fußball zu spielen, ist für mich und sicher viele anderen Fans nahe am Rande der spielerischen Unzumutbarkeit.
Warum sonst muss ich hier des Öfteren lesen, dass man sich trotz eines Sieges nicht mehr richtig freuen kann?
Geht mir übrigens auch so.

Wo sind den DIE Spiele, wie das vor 9 Jahren gegen Malaga?
Weg, weit weg.
Stattdessen krachend die CL verkackt, als es in Lissabon ums Weiterkommen ging.
Ebenso hat man sich gegen die Rangers blamiert.
Kein Aufbäumen, kein Zeichen von dem damaligen "erzwingen wollen".
Nur noch weitestgehende Tristesse.

Genau da und deshalb wäre eine stärkere Missfallensäußerung der Fans, der Ultras, der Süd ein wirksames Zeichen an die Verantwortlichen, dass es so, wie in den letzten Jahren, nicht weitergehen kann bzw. darf.

 

@leipzig09 das ist ja ne Grundsatz-Diskussion wenn man fragt "was bringt das". Man kann ja immer einfach alles hinnehmen und sich am Ende als "kleinen Mann" beschweren. Ich finde "was man nicht macht, passiert nicht!" Viel, viel treffender.

Natürlich kann man sagen die ganzen "Querdenker"-Demos haben nichts gebracht, aber weiß man das sicher? Oder haben wir genau deswegen (zumindest aktuell) sowas ähnliches wie eine hinnehmbare Normalität.

Mir ist das "was bringt das?" zu feige und zu kurz gedacht, aber das muss jeder selber entscheiden.