@FabiBVB1909 Der BVB hat das größte Stadion und auch bei den TV Geldern ist der BVB ganz weit vorne mit dabei. Man muss viel Kaufmännische Kenntnis besitzen um zu verstehen dass wir dadurch sehr hart getroffen werden... Watzke hat die Finanzen sehr gut im Griff, schließlich musste der BVB keine Kurzarbeit anmelden. Und die vermessenheit zu Besitzen von Spielern Gehaltsbericht um die Hälfte zu fordern kann auch nur dem Hirn entspringen der behauptet man müsse 97 Punkte pro Saison holen...
Es hat echt keinen Sinn und Zweck mehr, für mich zumindest, in diesem Forum zu schreiben... ...macht euer Ding alleine...ohne mich...gibt ja den schönen Spruch - "Der Klügere gibt nach"... Ab jetzt nur noch stiller Leser...
Die maximale Selbstüberschätzung in vier Worten Wenn ich jedes Mal 1ct bekommen hätte wenn ich sowas in die Richtung von dir gelesen habe...
Leute, selbst bei den krassesten Meinungen sollten wir uns nicht selbst zerfleischen. Momentan ist viel Frust über einige Dinge gegeben. Da hat man schon mal eine kritische Sicht, die vielleicht übertrieben ist. Ich hätte z. B. zur sinnvollen Verwendung unserer Transfereinnahmen durchaus einige Fragen und Anmerkungen. Doch was soll's. Letztlich können wir es eh nicht ändern.
Naja, wenn dem mal so wäre. Viele unterschätzen dieses Virus noch immer und sehen es als "normalen grippalen Effekt". Dass das Virus immer noch irgendwo "lauert" zeigen ja auch die jüngsten Entwicklungen in Iran, Israel, Serbien usw. Der BVB wird gewiss nicht der einzige Klub sein, auch der Klub aus München wird Einbußen haben, von denen wir nichts wissen (werden?). Ein erneuten Ausbruch in Deutschland dürfte nicht nur dem BVB nicht wohlbekommen, auch andere Vereine werden darunter leiden. Es ist und bleibt mir einfach ein Rätsel, dass niemand von den Profivereinen so wenig Rücklagen für Ausnahmesituationen bereitgestellt hat, denn nichts anderes erweckt nun einmal den Eindruck, dass dem eben nicht so ist und alles frei nach "alles läuft strikt nach Plan". Mögen die Finanzen des Vereins verkraftbar sein und in Zukunft auch für Ausnahmesituationen "gewappnet" sein. Mehr können wr als Laie dazu nicht schreiben.
Wir können es nicht ändern, sollten jedoch realistische Äußerungen akzeptieren, bzw. tolerieren. In der Hinsicht zeigt sich eher ein vermehrtes Auftreten der Gesellschaft wieder. Toleranz scheint mehr und mehr zu schwinden und Realisten werden vermehrt als Pessimisten abgestempelt und das ist traurig.
Du hast recht. Doch auch da stellt sich die generelle und grundsätzliche Frage aller Fragen. Welche Info stimmt? Welcher Info ist die richtige, die der Pessimisten oder die der Realisten? Denn: Letztlich basiert alles, was wir hier diskutieren (außer das, was wir auf dem Platz sehen und als offizielle Meldung des BVB lesen können), auf Vermutungen. Denn keiner von uns weiß wirklich etwas. Zudem wird es immer jedem seine persönliche Meinung zu etwas sein.
Ist das so? Wüsste jetzt kein konkretes Beispiel kann aber natürlich sein. Hier im Forum war es allerdings eher Pessimismus als Realismus. Wie oft habe ich gelesen "können froh sein wenn wir die CL schaffen", "Die Dosen werden uns diese Saison auch überholen", etc. hat sich alles nicht bewahrheitet, ergo Pessimismus.
Der BVB erwartet für dieses Geschäftsjahr 2020/21 einen Verlust von 70-75 Mio. EURO. Schon vergangene Saison gab es einen Verlust von 44 Mio. EUR. Das geht aus dem auf der BVB-Seite veröffentlichtem Geschäftsbericht hervor. Quelle: www.kicker.de BVB erwartet 75 Millionen Euro Verlust
Absolut verständlich. Neben den 70k Tickets jedes 2. Wochenende fehlen auch Einnahmen aus Merchandising und Gastro. Und auch die Werbeeinnahmen schrumpfen dadurch. Wenn man die Leute ihr Geschäft nicht mehr (richtig) betreiben lässt, dann haben es auch gesunde Unternehmen sehr schwer. (Keine Wertung)
Ein Sancho-Transfer nach der Saison würde die beiden Verlustjahre ja wieder ausgleichen. Ich glaube nämlich nicht, dass wir in dieser Saison nochmal vor voller Hütte spielen.
möglich, aber ich weiß nicht wie sich die Marktwerte entwickeln. Und vielleicht schafft man es ja auch Mal so ein Talent zu binden
Vielleicht kann man ja mal in die Verträge schreiben das es für solche "Nichtleistungen" wie gegen Paris und Rom keine Prämien gibt? Wäre mal ein Anfang um zu sparen.
Lass unsere Politiker den Coronazug noch ein paar Monate weiterfahren. Dann werden zukünftige Verträge komplett anders aussehen. Natürlich nur bei den Vereinen, die diese Show überstehen konnten.
Beim BVB rechnet man mit noch höheren Verlusten als 70-75 Mio. €, da hierin schon 20% Zuschauer eingerechnet wurden und dies jetzt auch nicht mehr gewährleistet ist. Es muss doch möglich sein, die Spielergehälter aufgrund höherer Gewalt dratisch zu kürzen, damit die Vereine nicht in eine dramatische Schieflage kommen. Bei 50% Kürzung hätten die Spieler immer noch mehr als genug und die Verluste der Vereine hielten sich in Grenzen. Es muss etwas passieren, denn die Pandemie wird nicht kurzfristig zu Ende sein. Auch die Saison 2021/22 wird mit Sicherheit noch nicht mit voller Zuschauerkapazität gespielt, da bin ich mir sicher. Wo will man denn sonst den Rotstift ansetzen als bei den überdimensionierten Spielergehältern? Hans-Joachim Watzke über Finanzlage bei Borussia Dortmund und Albtraum Quelle: www.sport.de vom 30.10.2020
Das sehe ich ganz ähnlich, garfy. Da müsste jetzt dann "Echte Liebe" auch von den Spielern kommen. Zumal ja auch nicht mehr wirklich in der Weltgeschichte herumgejetet werden kann, um vergoldete Steaks zu verspeisen. (Sorry für diese Bemerkung) Letztendlich erfahren wir aber sicher auch nicht alles aus dem Hintergrund und es wird vielleicht auch im "Stillen" viel entgegen gekommen und gehandelt. Ich weiss es nicht.
Auf jeden Fall muss man den Kostenapparat um einiges herunterfahren. Das machen anderen Wirtschaftsunternehmen auch, denn Fakt ist, dass die Geldquellen erstmal nicht mehr so sprudeln wie vorher.
Freiwilliger Gehaltsverzicht wär m.M.n. tatsächlich der Situation angemessen. Rechtlich sind den Vereinen da aber wohl die Hände gebunden. Nur würde das, so oder so, den Charakter der Spieler offenlegen. Selbst wenn die Spieler, hypothetisch betrachtet, gar nichts bekämen, haben sie, oder müssten es zumindest, soviel Kohle, dass sie auch ganz ohne Kohle super über diese Zeit kämen. Das unterscheidet den Arbeitnehmer Fußballprofi zum "normalen Arbeitnehmer" schon gewaltig. Soll aber und wird nicht so kommen. @garfy , uns wird die Scheiße noch lange erhalten bleiben. Was den Verlust der Zuschauereinnahmen betrifft, wird mithin auch keine gravierende Änderung zu erwarten sein. Denn, solange die Scheiße so ist, wie sie ist, wird das Problem der Begrenzung bestehen bleiben. Was und wie sollte es sich auch ändern. Entweder es geht wieder alles seinen normalen Gang oder es werden keine oder immer nur eine kleine Zahl X in die Stadien dürfen. Warum auch, sollten plötzlich 20.000 und mehr ins Stadion dürfen, wenn sich die Situation nicht ändert? Und, um die geplanten 20% = 16.000 Zuschauer zu erreichen, träfe das dann auch zu. Ich bin der Meinung, dass es, selbst dann, wenn alles wieder "normal" sein wird, Zuschauerprobleme gibt. Wer die Folgen einigermaßen nüchtern betrachte, wird erahnen, dass uns die Politiker dann das Geld abnehmen, sich zurückholen, das jetzt zur Unterstützung der Unternehmer und AN zur Verfügung gestellt wird. Ob sich dann "Otto-Normalverbraucher " überhaupt solche Eintrittspreise, wie BISHER, noch leisten kann, wage ich anzuzweifeln. Die Auswirkunen dieser Scheiße wird jeden kleinen Mann noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte noch begleiten. Mithin auch vor der finanziellen Struktur des Profisports nicht halt machen.
Das wissen wir ja alles nicht, ob da nicht schon freiwillig auf was und wenn ja in welcher Höhe, verzichtet wird. Ok der BVB muss als AG ja die Zahlen öffentlich machen, aber bis dahin kann ja viel um stillen Kömmerchen laufen.