Gregor Kobel - Nr. 1

War doch im Gespräch das Kobel mehr Geld erhalten sollte.
Von meiner Seite aus darf er gerne noch die Kapitäns Binde bekommen.

 

Ich finde ein Torwart als Kapitän etwa schwierig. Er kann ja nicht quer über den Platz rasen oder brüllen und jeden aufwecken .... Aber klar. Der Typ dafür wäre er sicher. Charakterlich allemal...

 

Sehe ich analog wie @djshooter. Natürlich hat die Geschichte gezeigt, das auch Keeper große Kapitäne waren. Aber der Keeper ist eh schon Sprachrohr der Defensive. Eigentlich bin ich Ganz davon wenn der Mittelfeld-Motor Kapitän ist. Sofern geeignete Kandidaten vorhanden. Zwieback sehe ich da analog Reus als Komplett ungeeignet.

Allerdings bemesse ich in Zeiten von VAR, 5 Wechseln und ständigen Unterbrechungen das Amt des Kapitän lange nicht mehr so hoch wie vor ein paar Jahren

 

Ich halte mal dagegen und Du kannst das ja mal überdenken.

1. Wieviele Keeper sind Kapitän in ihren Teams?
Ich meine nicht wenige (Paradebeispiel Neuer)
2. Hätte ein Team den Kapitän zum "Rumbrüllen" auf dem Platz, dürfte dann kein Spieler aus den vorderen Reihen Kapitän sein, denn der würde die hinteren nebst Keeper auch nur durch "Brüllen" erreichen.
Aber auch von den dortigen Positionen gibt es genügend Kapitäne (Paradebeispiel Benzema).
3. Ist es hingegend nicht zwingend, dass es auf dem Platz, während des Spiels, nicht mehrere "Kapitäne" ohne Binde geben muss?
Diese Spieler tragen keine Kapitänsbinde, man nennt sie Führungsspieler.
Führungsspieler sind Spieler, die auf dem Platz das Heft des Handelns in der Hand halten oder dann, wenn es schlecht läuft, in die Hand nehmen.
Wenn nur der Kapitän der wäre, dem das absolute Heft des Handelns zustehen würde, wäre das ja praktisch so, dass z.B. wir Reus hätten.
Keinen Bellingham, Can Schlotterbeck.
Genau diese Typen sind praktisch, neben Reus, die "Kapitäne" auf dem Platz.
Für mich ist es wichtig, dass ein Kapitän, möglicht immer (was natürlich nicht immer geht, denn er ist ja auch nur ein Mensch) mit guten Leistungen vorangeht.
Dass er nicht, wie leider sehr häufig Reus, als einer der ersten die Schultern hängen lässt.
Der nie aufgibt (Can, Schlotterbeck, bis dato Bellingham) und im Team anerkannt ist.

Betrachte es mal aus dieser Sicht.
Ich meine, so gesehen spricht m.M.n. nichts gegen einen Kobel als Kapitän.

 

Der BVB hat den Vertrag bis 2028 verlängert. Das ist gute Arbeit! Weiter so!

 

Vielleicht der derzeit beste Torwart in der Bundesliga,dazu noch ein Klassetyp dem man als Fan noch die lust auf den Verein abkauft,also ich zumindest mal.
Muss man auch erstmal hinbekommen so jemanden zu halten.

 

Liegt meiner Meinung auch daran dass er viele Gegentore bekommt weil unsere Defensive nicht die Stabilität hat die sie haben muss. UND es gibt gerade einfach ultra viele sehr gute Keeper Courtois, Ederson, Alison, nava, de gea, dinnaruma und Co

 

De Gea's klasse Zeit ist längst vorbei.
Donnarumma immer für einen herben Klops gut.
Auch Navas ist in die Jahre gekommen.
Aber natürlich hast Du recht.
Die drei Erstegannten sind Weltklasse.
Dazu kommen Keeper, wie der jahrelang internationale Klasse verkörpernde Oblak, ter Stegen, Bono u.v.a.m.
Es gibt eine Menge Klassekeeper auf der Welt, von den man einige noch gar nicht kennt oder sie zu nennen vergisst.
Kobel ist jedenfalls auf einem guten Weg zur internationalen Spitze.
Seine einzige Schwäche ist, dass er bei Ecken und Flanken noch zu sehr auf der Linie verbleibt.
Ist möglicherweise etwas, dass er nicht ganz wegbekommt, eine kleine Schwäche ist.
Jedenfalls ist Kobel für uns beinah ein Geschenk.
Hoffen wir darauf, dass er seinen Vertrag erfüllt, ähnlich lange, wie Weide bei uns bleibt.

 

die haben doch neuer reicht ja und ullreich und im sommer nübel wieder

 

Wobei Opa Neuer zu 99,9% nicht wieder der sein wird, der er mal war.
Davon gehen viele ehemalige Ex-Spieler aus.
Die Bazen befürchten wohl Ähnliches, müssen sich deshalb und auch aufgrund seines Alters, nach einem neuen Keeper umsehen.
Das wird für sie ebenso schwierig, wie immer mehr bei deren Wunsch-Feldspielern.
Und teuer, sehr teuer sogar.
Die haben einen großen Bedarf an zu ersetzenden Feldspielern, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie für einen Keeper, für Kobel, 60 Mio.+ hinlegen werden.
Auch deren Geld ist nicht unermesslich.

Außerdem muss
1. Der BVB ihn dann aus dem Vertrag lassen,
2. Kobel selbst wollen,
ODER
3. Nicht die PL anklopfen und Kobel, wenn er sich denn verändern will, nicht lieber zu einem PL-Verein wechseln wollen.
Denn beihnah alle internationalen Klassekeeper sind inzwischen in der PL und/oder mit Abstrichen in den Top-Vereinen von laLiga zu finden.
Deshalb sehe ich Kobel, zumindest in überschaubarer Zukunft, bei uns und nicht bei den Bazen.

Und Ulreich und besonders Nübel haben niemals die Klasse, bei einem Verein, wie es die Bazen nun einmal leider sind, als dauerhafte Nummer 1 im Kasten zu stehen.

 

kobels verletzung soll beim nachttraining passiert sein https://www.ran.de/sports/fussball/...ning-schweiz-nacht-abreise-nationalteam-99135

 

Dieser Murat Yakin hat doch auch nicht alle Schweine im Rennen, lässt die Ersatzspieler in der Nacht noch zu einer Trainingseinheit auflaufen. Was soll so etwas, dem hätte ich die Fresse poliert.

 

Glaube nicht alles, was die Medien schreiben bzw. daraus interpretieren.
Was, wenn z.B. in anderen Fällen, Training angesetzt wird, um sich an bestimmte Anstoßzeiten zu gewöhnen.
Flutlicht bleibt z.Z. 20:00 und auch 22:00 Flutlicht.
Alle CL-Spiele beginnen erst 21:00 und enden eine Stunde vor Mitternacht.
In Ko-Spielen, mit Verlängerung und Elfmeterschießen wird es durchaus auch mal 00:20.
In diesen, wie allen anderen Spielen, besteht m.M.n. ein erheblich größeres Verletzungsrisiko als in irgendwelchen Trainingseinheiten.
Vorausgesetzt einer korrekten Erwärmung, etc.
Davon berichten die Medien nichts.
Nur, dass die Verletzung beim Training passiert ist ... geiler medialer Aufhänger.
Ich meine, dass der Trainingsbeginn für die Verletzung völlig unrelevant war.
Bei jedem Training besteht eine gewisse Verletzungsgefahr.
Früh umd mittags ebenso, wie abends oder Mitternacht.
Zudem muss man nicht außeracht lassen, dass Kobel wohl anfällig für muskuläre Beschwerden scheint, denn diese hatte er schon wiederholt.
Sogar derartig, dass Meyer ihn vertreten musste.

Auf dieser Basis kann man Yakin keinen Vorwurf machen, denn wenn er auf jeden Spieler seine Befindlichkeiten Rücksicht nehmen würde, könnte er entweder gar nicht trainieren oder wäre quasi 24 Stunden auf dem Trainingsplatz.