Gerüchteküche - Diskussionen über mögliche Abgänge beim BVB

Möglicherweise würde Malen mit besseren Mispieler auch selbst besser aussehen,etwa so wie Akanji bei Man City.
In der Zeit in der er hier ist hat er aber.mMn,keine Bäume ausgerissen.
Bemüht ist er ja,aber irgendwie oft brotlose Kunst.

 

Ich sehe das andersrum. Wenn Malen bspw. bei City, Liverpool oder Bayern spielen würde anstatt Haaland, Salah oder Kane, würden diese Vereine schlechter performen als aktuell. Ansonsten würden diese Vereine Malen ja unbedingt verpflichten wollen.
Außerdem hat er doch bei uns mit Haaland und Bellingham zusammen gespielt und auch nicht perfomt.

 

Die meisten scheinen ja gar nicht zu verstehen wie eine (Profi-) Fußballmannschaft funktioniert. Dass da keine Demokratie herrscht (herrschen kann) und dass der Trainer der unumstrittene Alpha im Rudel (Kader) sein muss.

Ich selber habe es nie zum Profi geschafft, doch habe in der Jugend sehr Ambitioniert gespielt. 5x die Woche Training, Leistungstest, Ernährungsplan, Sponsorenvertrag, etc.

Natürlich sagt kein Trainer "Schieß neben das Tor" oder "Lass den Stürmer durchbrechen". Es sagt dir aber auch kein Trainer "Schieß ins Tor" oder "halt den Stürmer auf". Das ist ab einem gewissen Niveau überhaupt gar nicht mehr nötig.

Trotzdem gibt es gute und schlechte Trainer. Ein guter Trainer ist nicht in allen Belangen gut und ebensowenig ein schlechter in allen schlecht.

Das Trainertum ist so Facettenreich.
- Motivation
- Taktik
- Spielidee
- etc.
Sind nur ein Bruchteil dessen was die Arbeit eines Trainers ausmacht.

Und dann gibt es noch die menschliche Komponente. Nehmen wir Immobile, in Dortmund und Sevilla eine Katastrophe, "zu Hause bei Mama" ein absoluter Top-Stürmer.

Viele denken/schreiben mir hier viel zu eindimensional. Da kommen Aussagen wie "wir hatten ja schon X Trainer, keiner hat funktioniert, kann ja nicht am Trainer liegen". Im deutschen sagt man Qualität statt Quantität... Ich kann 100 verschiedene Blätter Papier nehmen um einen Nagel in die Wand zu schlagen, wird (sehr) wahrscheinlich nie klappen, aber ich kann auch einfach einen Hammer nehmen, Zack Nagel drin.

 

Vor Klopp hätte man das gleiche doch auch sagen können. Da waren auch genug Trainer da... Die Röbers, Dolls, Skibbes und co.

Genau da sind wir jetzt auch. Schaut doch Mal genau hin Onkel Schnarch, Stöger, Ro$€ und das BVB-Bettwäsche-Testemonial, was unterscheidet die denn von Röber, Skibbe, Doll? In meinen Augen nichts außer der teurere Kader.

Wir brauchen Trainer WIE Hitzfeld, Klopp, Pep und co. Leute mit einer Vision, Leute die eine Eigene Idee haben und bereit sind diese auch umzusetzen.

Typen WIE Ro$€, BVB-Bettwäsche-Testemonial und Co. haben keine eigenen Ideen, sie kopieren maximal.

Die anderen haben den Fußball (nicht nur durch ihren Erfolg) geprägt. Sie haben alle ihre Handschrift und Stempel den sie einer Mannschaft aufdrücken.

Und so einen Trainer brauchen wir, wo man auf Anhieb sieht "Das ist der Fußball von Trainer XYZ". Und nicht diesen Einheitsbrei den wir seit x Jahren sehen.

 

Hitzfeld war zweifelslos ein super Trainer. Ich kann mich aber noch genau erinnern, als er als Nachfolger von Horst Köppel kam. Alle dachten, wer wird da Trainer, einer aus der Schweiz? Man darf aber auch nicht vergessen, welche ambitionierten Transfers unter ihm und Niebaum/Meier getätigt wurden, was schließlich mit 2 deutschen Meisterschaften, dem CL und Weltpokal-Sieg ihre Höhepunkte hatte - Chapuisat, Knut Reinhardt 91/92, Matthias Sammer und Stefan Reuter 92/93, Steffen Freund und Karl-Heinz Riedle 93/94 und dazu das Talent Lars Ricken, 94/95 dann Andi Möller, Julio Cesar, Martin Kree, 95/96 dann Jürgen Kohler, Jörg Heinrich, Patrick Berger, Heiko Herrlich, Ruben Sosa 96/97 noch Paulo Sousa und Paul Lambert.
Zu der Zeit hatte man einen internationalen Top-Kader zusammengestellt auf fast allen Positionen. Solche Flops wie Schürrle, Schulz, Hazard, Meunier etc. gab es da nicht.

 

@hotzenplotz da bin ich voll und ganz bei dir. "der Star ist die Mannschaft"

 

Klar ist die Mannschaft der Star. Aber es kommt doch auch darauf an, mit welchen Spielern die Mannschaft aufläuft. Unter Hitzfeld standen keine Graupen im Team im Gegensatz zu heute. Hitzfeld war ein Top-Trainer, der aber auch genau die richtigen Spieler verpflichtet hat, eine Top-Kaderplanung.

 

Im Vergleich zu früher haben wir heute schon einen "Star", wenn einer 3x unfallfrei den Ball geradeaus spielen kann.

Ich will damit nicht sagen, dass die Spieler früher besser waren, ganz im Gegenteil glaube ich, dass die heutigen echten Stars besser sind, als die vor 20 oder 30 Jahren.

Ich denke aber, dass die breite Masse der Spieler heute schlechter ist. Ein Nico Schulz wäre vor 25 Jahren vermutlich nicht mal Erstliga-, geschweige den Nationalspieler geworden.

Dafür werden diese ganzen Mittelmaßhelden, siehe Beginn meines Beitrags, allesamt als Stars, Superstars oder Megastars und so weiter gehypt.

Und das tut dem Fußball überhaupt nicht gut, diese ständige Selbstüberschätzung und Lobhudelei.

 

Das ist doch aber medialer Bullshit. Ja ich weiß, wenn nen schwatter, junger Spieler nicht übern Ball fällt ist er automatisch "Jahrhunderttalent"

 

Ist ja das was ich seit Jahren Gebietsmühlen artig wiederhole

 

Korrrrrrrekt Willst du erfolgreich sein und dein Unternehmen , dann brauchst du gute Führungskräfte die dat Personal zu Höchstleistungen führt und darüber hinaus, fördern und fordern, heiss wie fritenfett

Hast Du Bettwäsche Heini , der sie bei der Ansprache deprimiert, ja dann hast Leistung wie gegen Mainz und ganz viele weitere Beispiele

 

Bei Zagadou, Akanji und Witsel war ich bei dir. Meunier sehe ich persönlich sehr, sehr schwach. Auch Ryerson find ich nicht gut, aber besser als Meunier.

 

Ich,kein Fan von Meunier würde einen Verkauf nur dann begrüssen wenn für die Position ein neuer Spieler kämme,und zwar sofort.
Irgendwie kommt es einem so vor als wenn Kehl kein vernünftiges Netzwerk hat und die Scouts nur fürs Kaffee trinken bezahlt werden.

 

So mit das Beste, was ich hier je gelesen habe.