Trainerspekulationen, -wünsche & -gerüchte

Dieses Thema im Forum "BVB Gerüchteküche" wurde erstellt von Forenteam, 1. Dezember 2017.

  1. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Glaube ich nicht dran. Wenn Favre Spieler "bekommt" die er nicht will setzt er sie auch nicht ein.

    Und wenn Zorc die Planung gemacht hätte, hätten wir nen richtigen MS. War immer so. LaPanthera, Lewa, Immobile, Auba, Mitchy
     
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  2. Heinerich

    Heinerich Forenmitglied BFD - Vorstand

    Und was meinst Du, wer die Kaderplanung und -umsetzung macht?
     
  3. Kevlina

    Kevlina WG - Chefin * BFD - Mitglied *

    Dann hoffen wir mal schnell dass sämtliche oberen Köpfe Favre überzeugen können dass ein weiterer MS von nöten ist...:motz:...so müsste der im Winter schnellstmöglich kommen, denn so weiter mit Paco wurschteln ist doch auch nicht das Gelbe vom Ei - wenn der noch länger ausfällt, ist die Saison eh gelaufen...
     
  4. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Ich bin davon überzeugt dass der Trainer bzw. das Trainertean einen enormen Anteil daran haben welche Spieler-Typen verpflichtet werden.

    Zumal wie gesagt Favre nicht fackelt und auch Mal einen teuren Transfer gegen seien Willen, auf die Bank setzt.
     
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  5. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Bei LF hatte ich echt die Hoffnung das er mit der Aufgabe wachsen kann,aber ich glaube das wird nichts mehr.
    So wie sich die Mannschaft darstellt,wäre ich geneigt zu sagen das sie gegen den Trainer spielt,da scheint es nicht mehr zu stimmen.
    Anders kann ich mir das nicht erklären,das die einfachsten Dinge nicht mehr funktionieren.
    Sollte das so sein,hat unser Management versagt,hat der Trainer versagt,hat die Mannschaft versagt.
    Die Namen die hier,auch von mir,diskutiert werden geben sich alle nicht viel.
    Kohlfeld,Nagelsmann,Rose,Hütter,Hasenhüttel,Wagner.
    Sie alle haben eines gemeinsam,gute Ansätze,viel mehr kann man nicht beurteilen,weil sie alle keine 10 Jahre Bulierfahrung haben und noch nie einen so grossen Verein wie den BVB trainiert haben.
    Trainer wie Mourinho oder Simeone haben da schon mehr zu bieten,die stehen aber auch nicht unbedingt für die Art von Fussball die wir sehen wollen.
    Weshalb Hasenhüttel bei RB versagt haben soll,erschliesst sich mir nicht,der ist mehr oder weniger im Streit mit Rangnick gegangen,da ging es wohl um Differenzen um die Ausrichtung.
    Wenn man danach geht ob es bei einem Trainer irgendwann mal nicht funktioniert hat,hätte ein Don Jupp nach Frankfurt und ein Ancelotti nach Bayern nie mehr einen Job finden dürfen.
    Wie also sollte das Anforderungsprofil für einen Trainer nach der "Ära" LF aussehen?
    Deutschsprachig ist,mMn,ein muss,stressresistent,durchsetzungsfähig,mit einem Konzept das in Richtung Angriffsfussball geht.
    Er sollte in der Lage sein Talente zu fördern,einzubauen,der Mannschaft einen Plan B und C vermitteln zu können und wissen wann er Zuckerbrot und Peitsche auspacken muss.
    Hohe Motivationskunst zur Mannschaft,mitnahme des Vereines und der Fans sollte gegeben sein.
    Längere Erfahrung in der Bundesliga(oder in einer anderen gleichwertigen Liga)sowie international sollten vorhanden sein.
    Wünschenswert wäre noch das er mit Aki ein freundschaftliches Verhältniss pflegen könnte.
    Somit fallen die allermeisten der hier diskutiereten Namen irgendwie durchs Raster.
    Ich selbst bin da überfordert,wir kommen aus dieser Scheiss Klopp Falle nicht mehr heraus,und nun.:?
     
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  6. webdawg18

    webdawg18 Führungsspieler

    Deutschsprachig halte ich zum Beispiel für überwewertet..

    Ich denke es sprechen fast alle bei uns Englisch ...... Und dementsprechend könnte ich mich damit auch anfreunden wenn ein Trainer gutes Englisch spricht wenn er dafür woanders mehr zu bieten hat...
     
  7. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Das wäre,mMn,kontraproduktiv,mittlerweile gibt es fast üball Deutschpflicht für die Spieler,weshalb sollte da ein Trainer ausgenommen sein?
    Wird in anderen Ländern ja auch sehr gern gesehen,wenn Tainer und Spieler der dortigen Landessprache irgendwann mächtig sind,da sollten wir gleichziehen.
    Möglicherweise,ich betone,möglicherweise,nehmen dann Tainer und Spieler so ein Derby ganz anders wahr,wenn sie vorher intensiv mit Fans im täglichen Leben kommunizieren können.

    Kleines Beispiel,ein ter Stegen hat nicht nur aufgrund seiner Leistungen bei den Barca Fans ein hohes Standing,nein,auch weil er relativ schnell Spanisch gelernt hat.
    Bei uns stammeln Spieler nach 3 Jahren immer noch unverständliches Deutsch,ist,mMn,auch eine Frage des Respekts,gehört aber natürlich nicht in den Trainer Thread.
    Wie soll sich da ein Spieler ernsthaft den Hintergrund eines Derbys erkennen,wenn er kaum bezug zu dem ganzen hat?
     
  8. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Ich persönlich finde dass man sich mit diesem "der Trainer muss deutsch sprechen" künstlich sehr einschränkt. Das ganze würde für mich nämlich nur Sinn machen, wenn man dann gleichzeitig sagt "jeder Spieler MUSS deutsch können". Ich gebe euch natürlich hier absolut Recht was die Geschichte mit Respekt, etc. Abgeht, aber für mich macht es keinen Sinn diesen nur auf dem Trainerstuhl einzufordern.

    Darüber hinaus haben wir in den letzten Jahren gemerkt dass "Deutsch" ein sehr dehnbarer Begriff ist. Bosz, Stöger und Favre finde ich jetzt nicht so super verständlich. Da kannst du auch einen WILLIGEN Fremdsprachler nehmen, der Englisch spricht und es ihm beibringen.
     
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  9. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Ja klar sollten die Spieler mal in der Lage sein in Deutsch zu kommunizieren,das setzt sich übrigends bei vielen Vereinen durch.
    Ich glaube,ein Hütter spricht in Frankfurt nur noch deutsch,jedes Training,jede Ansprache nur in deutsch,zur Not übersetzen Spieler noch für andere Spieler,aber die Vorgabe,der Anreiz für die Spieler ist klar,sie müssen schnellst möglich deutsch lernen.
    Man kann natürlich argumentieren,in Zeiten der Glogalisierung ist das borniert,Englisch als Weltsprache sollte auch funktionieren.
    Funktioniert ja auch,aber für das gemeinsame Ziel,für die eine Sache,für den Verein und den Erfolg könnte eine Sprache nochmal den Zusammenhalt fördern.
     
  10. garfy

    garfy Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    In der heutigen Gesellschaft fällt es doch vielen deutschen Jugendlichen schwer, vernünftiges Deutsch zu sprechen, geschweige zu schreiben.
    Man muss da bei den Spielern auch unterscheiden, welche Herkunft sie haben und aus welcher sozialen Schicht sie kommen. Ein Pischu, Delaney usw. lernen es wahrscheinlich eher als ein Dembele oder Auba, die nur Play-Station oder Autos im Kopp haben und vom Intellekt evtl. auch nicht so gesegnet sind.
     
  11. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Am meisten stammelt jedoch nur einer.
    Und das als Schweizer, die traditionell immer relativ gut deutsch sprechen können, auch dann wenn sie nicht aus dem deutschprachigen Teil des Landes kommen.
    Der ist schon Jahre in der BL gewesen und stottert sich immer noch peinlichst durch die PK's und diversen Interviews.

    Ich stelle mir vor, wie dessen Kabinenansprachen ausfallen.
    Lieber, wie webdawg18 richtig anmerkt, ein gutes Englisch, das eh 90% der jungen Generation beherrscht, als diese Gestammel.
    Bei den "unberücksichtigten" Reservisten sicher ein guter Nährboden für humoristische Imitationen.
     
  12. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Zusammenhalt durch gemeinsame Sprache?
    Normalerweise ein richtiges Argument.
    Nur gibt es durch viele Entwicklungen in der heutigen Welt mehr ausländische Spieler, die englisch "mitbringen", als denn deutsch sprechen.
    Das ergänzt sich praktisch dadurch, dass die junge Generation grundsätzlich zur englischen Sprache gezogen wird.
    Wir Deutschen sind nicht mehr der Nabel der Welt.
    Sprachlich und politisch.
    Auch dann nicht mehr, wenn einige Hinterwäldler das nicht wahrhaben wollen.

    Ich bin ja in der DDR aufgewachsen, wo generell kaum Interesse gab, den Menschen eine Sprache des "Klassenfeindes" zuvermitteln.
    Zudem hätte man zumeist am Nachmittag zum fakultativen Unterricht gemusst.
    Ich hatte dazu durch die abgeschlossen Grenzen keine Motivation und außerdem "MUSSTE" :mrgreen: ich jede freie Minute zum Fußballspielen nutzen.
    Jetzt quäle ich mich damit herum, wenigstens Urlaubsenglisch zu erlernen.

    So gesehen finde ich es 109x besser, wenn in der Kabine überwiegend englisch gesprochen wird und es der Großteil aller Spieler mehr oder minder versteht und sprechen kann, als idiotischerweise auf dieses Deutschsprechen zu beharren.
     
  13. webdawg18

    webdawg18 Führungsspieler

    Waren wir es jemals oder dachten wir es nur.....
     
  14. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Übers "Deutsch" kann man diskutieren,jedem seine Meinung,war ja auch nur ein Aspekt den ein neuer Trainer mitbringen soll.
    Wenn es wirklich nicht so wichtig sein sollte,frage ich mich weshalb Mourinho deutsch lernt,oder es ein Guardiola getan hat.
     
  15. garfy

    garfy Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Leipzig09, gehört zwar nicht hier her, aber da Du in der DDR aufgewachsen bist: Sprichst Du russisch oder zumindest ein bisschen?
    Oder alles vergessen, da die Schulzeit ja schon lange her ist?
     
  16. webdawg18

    webdawg18 Führungsspieler

    Weil es von den Bossen gerfordert wird.... um sich im Nachhinein nicht angreifbar zu machen bzw sich irgendeinen Blödsinn anhören zu müssen.

    Es ist wie der Ausbildungsbrief, er bringt dich häufig ins Unternehmen aber sagt letztlich wenig über dich und deine Skills aus.

    Die paar Pseudobrocken Deutsch die zB Pep gelernt hat, waren maximal der Höflichkeit geschuldet...seine Trainingsarbeit wurde mit Sicherheit überwiegend in Englisch bzw Spanisch abgehalten... bei Ancelotti auch englisch,....
     
  17. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Ich weiss nicht ob das jemand von Guardiola gefordert hat,und Mo lernt deutsch auch nicht nur weils so schön leicht ist.
    Ich könnte mir vorstellen das die das auch tun,um gleich schon Respekt von den Spielern zu bekommen.
    Gehe ich von mir aus,würde mich eine Legende wie Guardiola,der durch seine Erfolge an sich schon was dahermacht,in meiner Muttersprache ansprechen,also dadurch würde dieser in meinem Ansehen nochmal steigen.
    Es ist nicht jeder ein Sprachgenie,deutsch ist schwer,keine Frage,aber dadurch könnte eine Mannschaft nochmal mehr zusammengeschweisst werden.
     
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  18. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Ich sprach und spreche kein Russisch.
    Erstens war das für mich ein Politikum, denn meine Freunde suche ich mir selbst aus und lasse mir sie (die Sowjetunion) nicht durch ein System aufzwingen. Mithin habe ich die Sprache bzw. den Unterricht gehasst.
    Zweitens hätte ich da Zeit fürs Vokabelnlernen aufwenden müssen, die ich praktisch dafür gar nicht hatte.
    Denn mein Leben außerhalb der Schule bestand aus Fußballtraining, Fußballspiele und die restliche Zeit mit Kumpels fußballspielen.
    Mein Vater, ein Lehrer, hat immer gesagt "wo andere einen Kopf haben, hast Du einen Ball" :totlach:
    War für mich so eine Art von Adligsprechung.

    Anmerkung in eigener Sache:
    Doof war ich (außer der Russisch-Vier) trotzdem nicht, es hat (gerade) noch zum HS-Studium gereicht.
     
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  19. nilton santos

    nilton santos Hoffnungsträger

    Wie weit grosse Teile des Vereins sich von der Wirklichkeit entfernt haben kannste bei BVBtotal nachlesen. Da wird tatsächlich von einem" mitreissendem Derby" gesprochen.Pipi Langsrtumpf lässt grüssen.
     
  20. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende BFD - Mitglied

    Den Scheiss lese ich schon lange nicht mehr.
     

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