Ultra vs DFB

Ja, es kann verschieden Formen geben.
Allerdings sollte m.M.n. auch bedacht werden, wie Forderungen und auch Proteste, in der Vergangenheit vom DFB "gehandhabt" wurden.
Die "Strafe" gegen unsere Fans, bezogen auf Spiele in "Sinsheim", kann gut als Beispiel herhalten! Zuerst wurde mitgeteilt, man werde auf Kollektivstrafen verzichten. Seit dem "Urteil" gegen unsere Fans ist die "Zusage" Makulatur!

Wenn Zusagen (immer wieder) gebrochen werden, statt mit den Fanvertretern zu sprechen und Lösungen zu finden, dann provoziert man "lautere" Aktionen!
Nadine war so nett, einen Artikel von schwatzgelb (Eine Zäsur) zu verlinken. Ich finde, dass ein weiterer Kommentar dort, lesenswert ist: Der Tanz um den goldenen Dietmar

Was ich momentan als extrem bedenklich empfinde ist die mediale Reaktion, auch z.B. bisher im "Doppelpass". Selbst journalistisch erfahrene/ausgebildete Teilnehmer der Runde, kratzen an der Oberfläche herum, ohne die Hintergründe entsprechend zu berücksichtigen. Den Zusammenhang dann noch regelmäßig in den Zusammenhang mit "Rassismus" zu bringen, empfinde ich als .......

 

Der Doppelpass blamiert sich mit einer unglaublich dummen Diskussion über Ultras, Nazis und Stadionverbote. Allen voran, der Versager Bruchhagen. Hier wird von Durchgreifen, harte Strafen etc. gelabert.
WO WAREN DIESE AUFSCHREIE UND FORDERUNGEN, ALS ES UM DIE RASSISTISCHE BESCHIMPFUNG SCHWARZER SPIELER GING ???????????????????????????????????????????????
Meiner Meinung nach entlarven sich die Rummenigge / DFB Bücklinge dadurch, dass sie erst dann auf die Barrikaden gehen, wenn so jemand wie Hopp beleidigt wird. Da wird dann von Unmenschlichkeit, Menschenrechte und Rechtsaatlichkeit fabuliert. Wenn schwarze Spieler durch Affenlaute diffamiert werden ( übrigens nicht durch Ultras, Herr Basler ) empfielt der DFB " wir wollen Fussball schauen " zu singen ( offizielle Stellungnahme des DFB ). Ich finde diese ganzen satten Herren, die alle vom Speck des Fussballs, den schließlich und letztendlich die Fans bezahlen, zum Kotzen.

 

Es gibt aber auch Medien, die "über den Tellerand schauen"

Quelle: Zeit online: Es geht nicht um Dietmar Hopp

 

Im Zusammenhang, "Hopp als Symbol" und nicht etwa als Person "anzugehen", könnte ggf. eine ältere Info (aus 2007) interessant sein, die nicht etwa Ultras und andere Fans betrifft, sondern auch ganz andere Personen. Hopp war, was Kritik an seiner Person und seinem (zumindest damaligen) Vereinsmodell betrifft, nie besonders "zurückhaltend", was m.M.n. unangemessene Vergleiche und Forderungen betrifft:

Quelle: Rhein-Zeitung online: TSG-Mäzen rückt 05-Manager in Rassismus-Ecke

 

Zu den Tausenden gehören die Ultras aber dazu.
Drückt man es "schärfer" aus, dann wollen die sich nicht zu einem Eventfaktor degradieren lassen, der nur athmosphärisch postiv, für eine bessere Vermarktbarkeit hinhalten soll:
- feiner Jubel
- fröhliche Liedchen (außer wenn Helene singt)
- gesittete Fähnchen und niedliche Banner
- allenfalls (wenn überhaupt) Wunderkerzen

Ist das der vermarktbare Fußball, den "wir" haben wollen?

Und die dabei erwirtschafteten Gelder gehn dann wohin? In die "Bewerbung" von Events, wie "Die Welt zu Gast bei Freunden"!!??

 

Zu guter Letzt noch ein Link aber ohne Textauszug, den ich bei den Blauen, die auch diskutieren, gefunden habe:
Zusammenfassung (?): Beiträge von "Andrej Reisin ("@Andrejnalin77") auf Twitter"

 

Übrigens durchaus differenzierte Töne, der Moderatoren von DAZN!

 

Nach bisherigen Infos der DAZN-Moderatoren, gab es zunächst ein Plakat, mit Kritik am DFB, dass nicht grenzüberschreitend gewesen sei. Wäre schon "eigentümlich", wenn ein solches Plakat die sog. "Eskalationsstufe 1" ausgelöst hätte .....

 

Auf den ersten Plakaten war zu lesen:
"2017, Kollektivstrafen abgeschafft, nun Hopp hofiert und zwei Schritte zurück gemacht!
Fick Dich DFB!"

Oliver Ruhnert (Manager Sport bei Union Berlin), meinte dazu u.a., im Pauseninterview bei DAZN, dass er nicht nachvollziehen könne, wieso dies die Stufe 1 rechtfertige. In dem Fall würde jedes Spiel unterbrochen werden müssen.