18. Spieltag, Samstag, 08.01.2022, 18:30 Uhr - Frankfurt : UNSER BVB

In Frankfurt zu gewinnen ist keine Selbstverständlichkeit.
Trotzdem werden Spieler, Trainer massiv kritisiert.
Die Presse lobt das Spiel als Spitzenmatch, Fans reden von Grottenkick.
Was meinen manche Fans, wer der BVB ist?
Dagegen kann ich die Kritik an das Berlinspiel verstehen. Da hat uns Köln gezeigt, wie man solche Spiele gewinnt.
Das sind die Spiele, die uns Titelchancen nehmen. Danach war ich auch sauer.
Aber gegen Frankfurt war es ein anders Kaliber.
Da kann man Kritik auch mal zur Seite schieben und sich über den Sieg freuen.

Noch etwas zu Haarland.
Wenn ich an Berlin und an gestern denke, wenn er lustlos das Gesicht verzieht und nur den Kopf schüttelt, dann muss man erkennen, um ein ganz Großer zu sein, fehlt ihm noch eine ganze Ecke. Auch wenn er noch jung ist, dass muss er genz schnell abstellen.
Bis Lewa ist es für ihm noch sehr weit.

 

dahoud erklärt sein tor nochmal

https://twitter.com/BVB/status/1480222823696248834

 

100% Zustimmung

1. Was die Presse schreibt oder die sogenannten Experten sagen tangiert mich in den seltesten Fällen.
Meinungen von Typen, wie Effenberg, Basler und Co. sind nichts weiter, als plakative Aussagen.
2. Ich vertrete die Ansicht, dass man durchaus Kritik an beiden (und vielen ähnlichen) Auftritten üben kann und es auch in keinster Weise den Fan-Status in Frage stellt.
Die Kritik richtet sich nicht gegen Ergebnisse, sondern das WIE der Auftritte in Phasen oder während eines ganzen Spiels.
Du schreibst, dass Du Dich gegen die Hertha auch geärgert hast, machst das aber wohl eher am Ergebnis fest.

So ist es aber nicht zu sehen, wenn man das große Ganze bewertet.
Da ist zunächst unabhängig vom Ergebnis die Frage zu stellen, was da immer und immer wieder auf dem Platz abläuft.
Im Prinzip kann man die beiden letzten Auftritte als deckungsgleich ansehen, auf das Eintrachtspiel konnte man quasi die Schablone des Herthaspiels legen.
Begonnen wurde mit guten, in Frankfurt sogar super Anfangsminuten, schlechte Folgezeit nebst Rückstand und nach dem Anschlusstreffer Kampf und gutes Spiel.
Heraus kam ein erneut völlig hausgemachter Punktverkust.

Leider sind die beiden letzten Spiele nicht die einzigen, wo die Spieler während einzelner Spiele über eine gewisse Spielzeit die Beine hochnehmen.
Früher haben wir solche Spiele sehr, sehr oft verloren, heuer schon mehrere solche Spiele hintenheraus, teils auch glücklich, gewonnen.
Das ist eine positive Veränderung

Wir sind uns wohl einig, dass unser Kader der mit Abstand Zweitbeste der Liga ist und mit ihm einiges möglich wäre.
Dazu bedarf es andere Auftritte, als die sich jetzt schon Jahre wie ein roter durch die Saison ziehenden.
Wie oft wurde hier, auch von Dir, darüber geschimpft, dass während eines Spiels plötzlich das Spielen eingestellt wurde.
Manche benutzten sogar den Ausdruck "Arbeitsverweigerung".

Weil sich diese Spiel- und Herangehensweise, diese Art zu spielen in soooo vielen Spielen ähnelt, deshalb oft (wichtige) Punkte verloren wurden, bedarf es so lange dieser Kritik, wie sich das nicht ändert.

Sorry, ich kann wegen eines positiven Ergebnis berechtigte Kritik nicht zur Seite schieben.
Weil wir, würde man das einigermaßen abstellen, mit Sicherheit immer eine reale (kleine) Chancen auf die DM hätten, sogar schon hatten.

Kritik über die Spielweise schließt Freude über einen Sieg (bei mir) keinesfalls aus.
Nur wird die Freude ob des Auftritts getrübt.
Wenn ich die Spieltagskommentare gelesen habe, war ich da mit dieser Meinung nicht alleine.

Ich kann Niederlagen akzeptieren, "Schwarze Tage" auch.
Niemals jedoch diese immer wiederkehrenden temporären Willenslosigkeiten und schlampigen Auftritte.
Unabhängig vom Ergebnis!

 

ich nehme jetzt mal diesen Satz, meine Frage ist aber allgemein gestellt.
Wenn wir wirklich den 2 besten Kader haben, dann frage ich mich aber schon, warum die Spieler das dann nicht zeigen? Und jetzt nicht nur bei Rose, sondern auch bei den Trainern davor. Wenn ich als Spieler mit was nicht einverstanden bin, weil der Trainer zu mir sagt - (nur als Beispiel jetzt): "du schießt mit Links", obwohl ich ein Rechtsfuß bin, dann redet man doch mit dem Trainer oder nimmt den Kapitän oder wer auch sonst noch direkt an der Mannschaft dran ist, mit, um eventuelle Differenzen und Unstimmigkeiten auszuschließen.
Ich will jetzt Rose, etc. nicht in Schutz nehmen, aber ich glaube nicht, dass die Trainer den Spielern eine Willenslosigkeit oder schlampige Auftritte anordnen. Das sind doch erwachsene Spieler.

 

das mit den Trainer sehe ich ja auch so, aber warum ist das so? Ich vergleich es mal mit der "normalen" Arbeitswelt, da gibt es ja sicherlich (mich eingeschlossen) den ein oder anderen, der einen schlechten Chef*in hat/hatte. Aber trotzdem macht man doch seinen Job anständig oder sucht sich etwas anderes. Wenn meine Chefin zu mir sagt, das Seminar muss so oder so geplant werden, ich aber sehe, dass das nicht funktioniert, dann rede ich mit ihr und wir versuchen die geeignete Lösung (auch für unsere ganze Abteilung unter Umständen) zu finden. Warum geht soetwas im Fußball nicht?

 

da ist unser kühler Norweger doch ganz schön heißblütig geworden.....

https://www.hessenschau.de/sport/he...teregger-geraten-aneinander,video-164260.html
Quelle: hessenschau.de, 10. Januar 2022

 

@Salecha , es wird immer den "Streit" zwischen denen geben, die ausschließlich dem Trainer die Verantwortung sowie alleinige Schuld und denen, die auch die Spieler mit ins "Kritik"-Boot nehmen, geben.

Ich schließe mich dann Hotzes Denkweise an, wenn der Trainer die falsche Taktik wählt oder sonst welche falsche Anweisungen gibt.
Dann sehe ich die alleinige Schuld beim "Chef".
Wenn aber Saison über Saison, immer und immer wieder, die gleichen Spielweise, wie in Berlin und Frankfurt, erfolgt, ist das zu einem erheblichen Teil auch die Schuld der Spieler.
Wie oft schon haben wir gut, sehr gut oder wie am Samstag in Frankfurt, richtig toll begonnen und urplötzlich, das Spielen quasi eingestellt?
DAS mit oder ohne Gegentor.
Selbst bei eigener Führung kommt das immer wieder vor, werden die Beine, wie auf Kommando, hochgenommen.

Das ist ebensowenig des Trainers Schuld, wie wenn Reus erst unter den Ball säbelt oder diesen folgenschweren technischen Fehler begeht, der das 0:2 einleitete.
Beides kann passieren, hat mit Roses Vorgaben aber WENIGER als NULL zu tun.
Oder wenn sich die Abwehr, auch nicht erst seit Rose, sondern zeitlich schon viel länger, bei gegnerischen Standards super dämlich verhält.
Immer und immer wieder.
Auch wenn Brandt mehrfach unbedrängt Pässe in des Gegners Beine spielt oder Stockfehler bei der Ballanahme begeht, daraus Konter, Folgefehler und Gegentore entstehen, kann Rose nur hilflos zusehen.
Zumal die Alternativen praktisch kaum vorhanden sind.

Jeder Trainer, auch Ros, kann, was auch immer vorgeben.
Wenn immer und immer wieder solche dämlichen Fehler passieren, während eines Spiels, temporär die Beine hochgenommen werden, verändert sich die gesamte Statik des Spiels.
Das spielt, mit welchem System auch immer, den Gegner in die Karten, macht sein Spiel stärker und unseres viel schwerer.
Egal, ob mit Plan A, B oder C.

Positiv ist inzwischen, dass wir es schaffen, Spiele zum Ende hin herumzureißen.
Das war zuletzt unter Klopp, teilweise auch noch unter TT der Fall.
Ich nehme einmal an, dass das der positiven Arbeit von Rose geschuldet ist.
Ich will Rose damit nicht etwa gut reden.
Nur sehe ich zumindest DAS als sein Verdienst an.

Ansonsten will ich gar nicht mehr über Rose diskutieren.
Zumindest nicht über die Frage, ob er sofort, zum Saisonende oder gar nicht weg muss.
Wenn ich ihn bewerte, dann maximal zum jeweiligen Spieltag.
Alles andere jetzt schon abschließend und kategorisch kontra Rose zu werten, halte ich für falsch.
Auch, weil Ergebnisse spektakulär gedreht wurden, wir wieder die klare Nummer 2 sind und unsere Punktzahl sooo schlecht nun nicht ist.
Ja, oberoptimistisch betrachtet ist sogar noch der Titel nicht gänzlich außer Reichweite.
Und im Pokal sind wir auch noch chancenreich vertreten.
Welcher Grund besteht, ihn jetzt zu schassen?

Deshalb sollte man ihn weiter arbeiten lassen.
Stattdessen sollte man ENTLICH einmal die Spieler VOLL in die Verantwortung nehmen.
Dass sich diese Art von Auftritten nicht immer und immer wieder wiederholt.
Bösartig betrachtet könnte man meinen, dass diese Art inzwischen zum Gen des BVB geworden ist.
Das wäre dann sehr schlimm und das genaue Gegenteil von mia san mia !!!
Ist ganz einfach so!

Nochmals.
Spielt das Team Scheiße, kann nicht Rose der Alleinschuldige sein.
Ebenso, wie ihm bei guten Spielen nicht alleine die Lorbeeren angeheftet werden müssen.

 

Zu Rose, erlich gesagt ich versteh nicht warum er nur 1x gewechselt hat (Witsel zähle ich bewußt nicht mit, das war nur um mit der Uhr zu drehen )
Wir lagen hinten und von außen kam "nur" der eine Impuls mit Hazard der dann den Anschluß macht. Kurz vorm 2:2 stand dann noch Tigges bereit, der wurde dann nicht gebracht weil das 2.Tor gefallen ist. Von einem BVB-Trainer erwarte ich aber, dass er auch nach dem 2:2 trotzdem den 2. Stürmer bringt um zu zeigen wir gehen auf das 2:3 (ja gut es ist trozdem gefallen in dem Sinne alles gut)

Aber ich sehe bei dem 1. Wechsel noch ein Problem. Wir haben schon das Problem, dass unsere Spieler dauernd mit Muskelverletzungen fehlen und es wird nicht auf die Belastungssteuerung geschaut.

Wenn wir Spielern wie Tigges oder Knauff nicht trauen dann sollen sie nicht auf der Bank sitzen sondern bei der 2. spielen.

ich sehe es kommen, Rose wechselt die nächsten 2-3 Spiele auch wenig und die nächsten Muskelfaserrisse sind nur eine Frage der Zeit.

 

Hinteregger hat da ja dann nicht mitgemacht, ich fand die Szene mit Borré fragwürdig, weil das schon unter der Gürtellinie war. Aber ok, daa ist Fußball

 

Nur mal nebenbei erwähnt, lt. diversen Medien sollen die Spieler angeblich von Rose schwärmen - na dann ist ja alles paletti.