Die Batzen

@leipzig09 aber genau das meine ich. Diese Qualität haben sie ja immer schon nur alle Jubel Jahre gehabt.

 

Naja, die Generation um Robben, Ribery, Müller, Alaba, Boateng Lewandowski, etc. haben in Summe in jedem Jahr eine reale Chance auf den CL-Sieg gehabt.
Dass das dann nur aller paar Jahre geklappt hat, steht auf einem anderen Blatt Papier, war auch von bestimmten Faktoren und sicher auch dem nötigen Glück, das man braucht, beeinflusst.
Real ist da die "königliche" Ausnahme.
Alle anderen Kandidaten waren bzw. sind in der gleichen Lage, wie die Bayern.
Selbst City, die aktuell wohl beste Vereinsmannschaft, hat es erst jetzt erstmals geschafft.

Zurück zu den Bayern.
Im Gegensatz zu dieser "Jahrzehntmannschaft" haben die jetzt einen Kader, qualitativ schlechter und unausgewogen zugleich, der es kaum noch zulässt, das Halbfinale oder gar das CL-Finale zu erreichen.
Gegen ein Team, wie City, vielleicht in Kürze auch wieder Real, reißt Du mit den Laimers, Sabitzers, Guerreiros, einem in die Jahre gekommenen Müller, Pavard und ohne Lewandowski nichts.
Kimmich ist auch nicht mehr der von vor zwei Jahren ... ich könnte noch mehr aufzählen.
Für mich sind die Bazen international nicht mehr absolute Spitze und werden es marktbedingt auch so alsbald nicht mehr werden.
Zumal für selbst mittelmäßige Spieler die PL auch sportlich reizvoller ist, als die BL.
Ich sehe da in naher Zukunft auch keine Änderung der Gewichtung zu Gunsten der BL.

Die Bazen haben zu lange auf die goldenen "Jahrzehntmannschaft" gesetzt, es versäumt, den Kader positionsbezogen in einem stetigen personellen Fluss zu halten.
Das fällt ihnen jetzt in geballter Ladung auf die Füße.
Weil sie viele Weltklassespieler der Marke Robben, Lewandowski, etc. auf einmal bräuchten, die bei den irren Preisen in Summe wohl auch von denen nicht mehr mal so bezahlt werden können und kaum einer in die langweilige BL will.

 

Über Jahre hinweg soll der FC Bayern München Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nachwuchsbereich unrechtmäßig als 450-Euro-Kräfte beschäftigt haben. Das wird für den Klub nun teuer.
Die FC Bayern München AG soll zwischen November 2016 und November 2021 Arbeitskräfte auf 450-Euro-Basis beschäftigt und entlohnt haben, obwohl deren tatsächlicher Beschäftigungsumfang bei Weitem höher gewesen sein soll.
https://www.spiegel.de/sport/fussba...oehnen-a-dde53ecf-a299-41a0-b693-25aaa54809b0
Quelle: spiegel.de, 15.06.2023

Wie sieht das denn beim BVB aus, haben da die Trainer im Nachwuchsbereich feste Anstellungen?

 

Ich weiß es leider nicht, gehe aber davon aus, nicht weil wir besser sind als die Bauern oder sonst was, sondern weil ich mein schon nen paar Stellenausschreibungen gesehen zu haben und da wäre mir das mit 450€ sicher aufgefallen. Sicher bin ich mir aber nicht

 

Also die Spieler hätten bei soviel unterbezahlter " Wertschätzung " wohl schon längst das Weite gesucht.

 

Angebot und Nachfrage...

 

Jo,oder Dekadenz und unsozial.....

 

Das heißt du würdest in einer Firma bleiben wo dein Kollege 2.000€ netto mehr bekommt obwohl er weniger malocht wenn du ein Angebot hast wo du 4.000€ mehr Verdienen würdest? Ich nicht. Bin ich wohl dekadent und unsozial

 

Darum geht es doch gerade gar nicht,es geht darum das Bayern Mitarbeiter auf 450 Euro Basis beschäftigt hat obwohl der Arbeitsumpfang wesentlich höher war.
Dadurch das mehr Stunden als vereinbart gearbeitet wurden,wurde z.B. der Mindeslohn umgangen,dadurch wurde auch nichts in die Sozialversicherungen gezahlt.
Da frage ich mich eben,hat ein Verein wie Bayern München das nötig.
Ich hoffe einfach das der BVB nicht so asozial ist.
Was hat das jetzt mit Angebot und Nachfrage zu tun.

 

@Saar-Borusse du hast doch von Spielern angefangen. Mein Angebot und Nachfrage bezog sich auf die Spieler.

 

@Pohly91
Ok,Missverständniss,kann passieren,das macht die ganze Geschichte der Bayern nicht besser.
Übrigends die Bayern die vermehrt nach mehr Geld rufen,damit sie Wettbewerbsfähig bleiben können,damit sie mehr Geld in die Mannschaft stecken können,aber nicht in Teile ihrer Angestellten/Mitarbeiter weil die bescheisst man lieber.
Meine Güte,dieses Bayern München ist nicht nur ein Scheiss Verein das ist ein richtiger Dreckhaufen scheinbar.
Also ich hoffe echt das der BVB bei sowas ehrenwerter ist,sonst müsste ich mir überlegen ob ich da noch einen Cent investiere.

 

Ich hoffe auch, dass es beim BVB sozial sauber abläuft.

Wenn nicht und Du "keinen Cent mehr investierst", macht sich das null bemerkbar.
Die Krux ist doch, dass die, Deine Kröten" keinen dort interessieren.
Leider ist das soziale Denken der allergrößten Fan-Masse bei diedem Thema weniger dafür auslegt, so wie Du zu handeln.
Du und die paar, die es so machen, bemerken die somit doch gar nicht.
Da denen das bewusst ist, handeln sie immer weiter so.

 

Und ist das dann ein Grund es nicht zu machen.
Klar interessiert es den Verein nicht sonderlich, wenn einzelne Fans sich da zurückziehen und nichts mehr investieren, da es der großen Masse eben egal ist, weil "betrifft mich ja nicht...", aber ich denke für das eigene Gefühl ist es wichtig. So ginge es zumindest mir.

 

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass es ein Grund ist, es nicht zu machen.
Wenn es das Bedürfnis ist, damit seine soziale Einstellung und/oder seinen Gerechtigkeitssinn zum Ausdruck zu bringen, dann immer zu.

Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass die beabsichtigte Wirkung nicht bemerkt wird bzw. nicht eintritt, weil es viel, viel zuwenig machen.
Auch weil "die Zeiten dafür sorgen", dass immer mehr Gleichgültigkeit gegenüber den anderen aufkommt und sich das eher verschlimmert, als bessert.
Warum sollte es dann die Masse der Fans interessieren, ob irgendwo Lohn -Dumping und Sozialbetrug erfolgt.
Es ist grundsätzlich schlimm, bei einem Profiverein mit oberirren Spielergehältern doppelt und dreifach.
LEIDER.

 

Die Bayern wollen ja Kyle Walker von ManCity holen - 33 Jahre, noch nicht mal mehr Stammspieler bei denen und soll 20-30 Mio. kosten, für Erdnüsse wird der auch nicht spielen, einfach irre für einen Fußball-Opa so viel Kies hinzulegen.

 

Man bekommt keinen "im Saft stehenden Spieler" aus der PL in die Bundesliga gelockt,das müssen die Bayern auch erkennen.
Bei denen kommt noch erschwerend hinzu,kein Mensch will diese bekloppten Lederhosen anziehen.

 

Kennst Du den Spruch, dass man, wenn man selbst im Glashaus sitzt, nicht mit Steinen werfen soll?

Wir haben selbst genug Transferpfeifen, so dass sich m.M.n. jedwede Häme praktisch verbietet.
Schuuuuuuuuuuulz
Meunier

Selbst, wenn sich die Häme gegen so ein Ar.... , wie Brazzo richtet.

 

Der ganz normale Wahnsinn im Transfer Geschäft,manchmal greift man verkehrt und es passt nicht.
Der Unterschied zum BVB,die Bayern stecken sowas finanziell besser weg.

 

So ist es.

Eigentlich aber für den Verein, der wirtschaftlich nicht ganz so gut da steht, ein einsernes Gebot, besonders sorgfälltig zu arbeiten.
Lässt man die, da immer einzukalkulierenden, Fehlgriffe bei jungen Talenten weg, hat der BVB, beginnend mit Schürrle, über Götze, den Rückholaktionen, in jüngerer Vergangenheit Hazard und Meunier diese Sorgfalt schon sehr, sehr locker gesehen.
Mit Schulz den diesbezüglichen Königstransfer getätigt.
Wenn man dazu noch topaktuell Modeste sowie die VL von Reus und Moukoko bewertet, meine ich, dass da in den letzten 8 bis 10 Jahren zuviele Transferflops mit ZU VIEL, VIEL ZU VIEL verbranntem Geld erfolgten.

Und, gerade, weil wir wirtschaftlich nicht mit den Bayern mithalten können, hat man hier nicht nur einmal die Chance vertan, mit weniger Flops unsere sportliche Qualität aufzuwerten.
Ja, es ist Vergangenheit, schade ist es allemal.