5. Spieltag - Sonntag, 22.09.2019, 18:00 Uhr: Frankfurt - Unser BVB

Dieses Thema im Forum "Archiv - BVB Saisons" wurde erstellt von Forenteam, 21. August 2019.

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Gewinnen die Frankfurter oder Unsere Jungs?

  1. SIEG! Die Frankfurter müssen sich mit Würstchen begnügen!

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    89,5%
  2. Remis .... 2 Punkte weniger, als geplant!

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  3. Och neeeee, hätte nicht zu sein brauchen ......

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  1. FabiBVB1909

    FabiBVB1909 Hoffnungsträger

    Mein Fazit zum Spiel Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 2:2 (1:1)

    Wenn man den BVB mit einem Tier vergleichen würde, dann würde das Chamäleon sehr gut passen – so oft, wie das Tier seine Farben wechselt, so sind auch die ständig wechselnden spielerischen Leistungen der Mannschaft in den jeweils einzelnen Spielen zu sehen.

    Spielte Dortmund gegen Barcelona, insbesondere in der zweiten Halbzeit, groß auf, so schwach waren die Leistungen gegen Frankfurt, Union Berlin und Köln (bis zur 70. Spielminute). Auch die Spiele gegen Leverkusen und Augsburg waren nicht besonders, auch wenn es vom hohen Ergebnis her anders aussah. Das Spiel gegen Uerdingen war auch nicht der „Kracher“.

    Das Spiel in Frankfurt hat wieder klar und deutlich unsere vielen Schwächen aufgezeigt.

    Es ist nach wie vor das große Problem, dass wir keine Lösungen haben, wenn der Gegner kompakt hinten drin steht und sehr gut verteidigt. Wir spielen dann gefühlt 1000 Mal den Ball vor bzw. um den Strafraum hin und her, mit der Hoffnung, dass irgendwann mal sich eine Lücke auftut, wo man dann ins letzte Drittel kommt. Die Art und Weise, wie da gespielt, ist einfach nur nervig und zum Einschlafen. An diesem Problem wurde in der Sommervorbereitung überhaupt nicht gearbeitet. Wir haben keine Durchschlagskraft, finden keine Mittel und haben keine Idee, tiefstehende Mannschaften zu knacken. Nur durch Einzelaktionen oder durch Zufallsprodukten schaffen wir es, selten im Spiel, die Abwehrreihen zu durchbrechen und zu Abschlüssen zu kommen.

    Des Weiteren haben wir „null“ Kreativität im eigenen Spiel – nur ganz selten blitzt die mal hervor. Die große spielerisch Klasse und die spielerischen, individuellen Fähigkeiten zeigen die Jungs, vor allem die Offensivspieler, mit Ausnahme von Sancho, viel zu selten. Die Jungs bringen einfach nicht die Leistung auf den Platz, die sie bringen müssten und die sie aufgrund ihrer spielerischen Qualifikationen bringen können. Auch war im Spiel gegen Frankfurt wieder viel zu wenig Tempo und Bewegung im Spiel. Das will ich nicht sehen und das kann man sich auch nicht mehr anschauen.

    Das Spiel gegen Frankfurt hat wieder gezeigt, dass wir einen kreativen Mittelfeldspieler benötigen, wie ich es schon letzte Woche einmal geschrieben habe.

    Und dann wieder diese destruktive passive Spielweise, die Favre den Spieler wieder mit auf dem Weg gegeben hat. Das kann er gerne bei „kleineren“ Teams machen, aber nicht beim BVB – das kann er mit der Mannschaft mit dem Spielerkader nicht machen. Das er das nicht selber merkt, dass er mit seiner Vorgabe, diese Art zu spielen, die ganze Klasse seiner Spieler raubt. Der Trainer treibt mich immer mehr in den Wahnsinn und würde ihn lieber gestern, als heute noch rausschmeißen.

    Warum legt man nach dem 1:0 bzw. 2:1 nicht nach, übt auf Frankfurt noch mehr Druck auf und geht auf das 2:0 bzw. 3:1? Nee – da wird quasi die Handbremse komplett gezogen und alles im Spiel schläft ein. Die Jungs schalten dann komplett auf „Verwaltungs-Modus“ um (sicherlich, weil es von Herrn Favre vorgeben ist), ziehen sich komplett zurück, stehen tief und schauen, was der Gegner macht. Frankfurt fand doch nach dem 1:0 durch uns überhaupt nicht statt – warum spielt man nicht weiter konsequent nach vorne und macht das 2:0. Wie ich diese Art der Spielweise hasse und wie mich das ankotzt.

    Wenn man 1:0 führt, dann gehe ich druckvoll auf das zweite Tor. Dafür könnte ich den Favre jedes Mal eine „ohrfeigen“ und das zeigt mir, dass Favre ein schlechter Trainer ist und nicht fähig ist, ein Top-Team zu trainieren!

    Wenn ich als Trainer zudem weiß, dass der Gegner zwei Tage weniger Pause hatte und im Normalfall im Spiel die ersten 30 Minuten noch müde Beine hat, dann setze ich doch alles daran, in den ersten 30 Minuten Vollgas zu gehen und erspiele mir einen 2:0-3:0-Vorsprung heraus.

    Ich habe immer das Gefühl, dass die Spieler, vor allem die Offensivspieler, immer mit angezogener Handbremse spielen – oft habe ich das Gefühl, sie würden gerne anders spielen, dürfen es aber nicht. Favre muss endlich sein Konzept mit dem „Tief stehen“ und mit dem „passiv auftretenden Spiel“ über den Haufen werfen. So kann er das Team nicht spielen lassen – nicht mit diesen Spielern, die er zur Verfügung hat.

    Letztendlich kann man jetzt schon sagen, dass in der Entwicklung absoluter Stillstand herrscht – es sind gegenüber der vergangenen Saison keine Fortschritte zu erkennen und die Fehler, die man in der letzten Saison gemacht hat, wurden in keinster Weise eingestellt.

    Wir spielen genauso den langweiligen „Schlafwagenfußball“, wie in der letzten Spielzeit und das ist auch mit einer der Gründe, weshalb ich mich nicht mehr mit dem BVB als Fan identifizieren kann.

    Was mich auch extrem aufregt ist, dass wir uns immer auf das schwache spielerische Niveau des Gegners herunter ziehen lassen. Die Gegner schaffen es fast immer, uns auf deren ihr Niveau runter zu ziehen.

    Für mich wird das auch immer mehr echt zu einer neunzigminütigen Zeitverschwendung, Spiele vom BVB anzuschauen. Und es macht langsam echt auch keinen Spaß mehr, all das Ganze, was da im Verein passiert, mit anzusehen. Die Lust auf den BVB vergeht einem, so zumindest bei mir, immer mehr. Deshalb habe ich zum Beispiel seit Jahren keinen Bock, mal wieder nach Dortmund zu einem Spiel zu fahren – dafür ist mir das Geld dann einfach zu schade…

    Wir haben den besten BVB-Kader aller Zeiten und liefern, im Allgemeinen, über das ganze Jahr 2019 ein „Gegurke“ ab.

    Wir geben im Sommer 125 (!!!) Millionen Euro für neue Spieler aus und wir sehen keine verbesserte Mannschaft. Ein Schulz hätte man sich komplett sparen können, ein Brandt läuft rum, wie „Falschgeld“ und ein Götze konnte im Spiel gegen Frankfurt froh sein, mal wieder den grünen Rasen gesehen zu haben. Warum lässt Favre Brandt auf der Außenbahn spielen – das ist nicht seine Position. Brandt gehört ins Zentrum – am besten auf die 8er-Position. Wie bereits erwähnt – die 25 Millionen Euro für Schulz hätte man sparen können – dazu hätte man sich von „Kaderleichen“, wie Schmelzer, Dahoud etc. trennen müssen im Sommer (dazu zähle ich auch Götze). Mit den ganzen Einnahmen und dem Gehalt, was man dadurch dann gespart hätte (vor allem das Gehalt von Götze), hätte man einen kreativen Mittelfeldspieler holen können, wenn nicht gar müssen. Und es wäre dann auch kein Problem gewesen, für diesen Spieler 40-50 Millionen Euro zu bezahlen.

    Meine Geduld ist jetzt schon nach fünf Spieltagen am Ende. Wir werden auch diese Saison keinen großen Titel holen. Nicht mit dem Kader, nicht mit dem Trainer.

    Wir hinken nach 5 Spieltagen den Ansprüchen schon wieder weit hinter her. Das war ein so leichter Saisonstart und wir bekommen es nicht hin, alle fünf Spiele zu gewinnen. Die Gegner waren doch vom spielerischen her nur Fallobst. Für mich ist das ein klarer Fehlstart – wenn man Meister werden will, dann hätten alle fünf bisher absolvierten Spiele gewonnen werden müssen.

    Die Jungs glauben auch zu wenig an die eigene Stärke und an die eigene spielerischen Fähigkeiten und spielerische Qualität.

    Ich weiß doch jetzt schon, was gegen Bremen wird – da wird Favre wieder sein defensiv ausgerichtetes 4-2-3-1 auspacken und wir werden wieder tief stehen und passiv agieren.

    Favre ist einfach nur ein „Angsthasen-Trainer“, der nicht in der Lage ist, sein Team so aufzustellen, dass seine Spieler voll und ganz ihre spielerischen Fähigkeiten ausspielen können, die sie ja nun mal verfügen, sei es da Sancho, Reus, Alcacer etc.

    Würde ich am Samstag gegen Bremen auf der BVB-Trainerbank sitzen, würde ich das Team offensiv ausgerichtet aufstellen und zwar in einem 4-1-4-1-System und mit folgender Startelf:

    Bürki – Hakimi, Zagadou, Hummels (sofern er spielen kann), Guerreiro – Witsel – Sancho, Brandt, Reus, Hazard – Alcacer.

    Volle Offensive spielen lassen, gepaart mit kontrollierter Defensive.

    Des Weiteren sind die Jungs einfach nicht gierig genug auf Erfolg und Titel – da sind uns die Roten aus dem Süden Lichtjahre voraus. Trotz der sieben Meistertitel in Folge sind sie gierig genug und haben den Willen, die achte Meisterschaft zu holen. Wir sind nicht mal heiß auf eine Meisterschaft. Und das ist alles eine Frage der Einstellung und vor allem des Willens. Wenn man nicht will, dann kann man auch nichts erreichen.

    Das ist alles eine Sache der Einstellung, des Willens, der Gier und der Leidenschaft – die wichtigsten Tugenden im Fußball und davon zeigt der BVB einfach zu wenig.

    Vor allem schaffen wir es nicht, Konstanz in unseren Spielen rein zu bringen. Nach einem guten Spiel folgt gleich wieder ein schlechtes Spiel. Es gelingt uns nicht, über eine längere Phase konstant auf hohem Niveau zu spielen. Dieses ständige „Auf und Ab“ der Leistungen – diese ständigen schwankenden Leistungen – das darf einfach nicht passieren.

    Reus sein Interview nach dem Spiel fand ich soweit in Ordnung, nur, so viel Einsatz, wie er da vor dem Mikrofon gezeigt hat, so viel Einsatz hätte ich mir von ihm auf dem Rasen gewünscht. Und im Allgemeinen wäre es sinnvoll, wenn die Jungs nicht immer so viel labern würden – sie sollen lieber mal die Klappe halten und lieber Taten sprechen lassen – nämlich auf dem Rasen.

    Von Meisterschaft oder von Titel brauchen wir gar nicht erst anfangen, zu reden. Wir haben jetzt schon nach fünf Spieltagen fünf einfache und sinnlose Punkte liegen gelassen. Maximal gegen die Roten aus dem Süden und mit Abstrichen gegen Leipzig kann man mal Punkte liegen lassen, aber gegen alle anderen 15 Ligavereinen müssen jeweils zwei Siege her.

    Für mich ist der Zug Meistertitel abgefahren – es sei denn, wir starten jetzt eine Siegesserie von mehreren Spielen und lassen in der Hinrunde keine Punkte mehr groß liegen (maximal noch gegen die Roten aus dem Süden und vielleicht noch Leipzig), ansonsten wird das auch diese Saison wieder nix mit der Schale – dann ist der Kader nicht gut genug und dann ist es auch klar und deutlich, dass man mit Favre als Trainer keinen großen Titel holt.

    Was das Thema „Kapitän“ betrifft beim BVB, weil dies hier ebenfalls, wie in den Medien, diskutiert wurde, möchte ich auch noch kurz was schreiben. Letztendlich ist es doch eigentlich egal, wer bei uns die Binde trägt. Jeder Spieler hat das Recht, seinen Unmut zu äußern, wenn es im Spiel nicht läuft – diese Aufgabe muss nicht nur ein Kapitän ausüben und von sich äußern bzw. kann jeder einzelne Spieler „vorangehen“ und dazu beitragen, das Team zu führen. Ob Reus im Allgemeinen der richtige Kapitän ist, kann man schlecht beurteilen, da man ihn ja nur auf dem Rasen sieht. Wie er sich abseits davon innerhalb der Mannschaft verhält, weiß keiner – wie verhält er sich beim Training, wie verhält er sich in der Kabine vor einem Spiel, in der Halbzeitpause, nach dem Spiel. Wenn man sich aber einmal tiefgründig mit der Thematik „Kapitän“ auseinandersetzt, dann würde ich sagen, ist Reus nicht der richtige Kapitän beim BVB und dies hat mehrere Gründe. Sicherlich kann Reus eine Mannschaft führen, aber, wenn es in die Richtung läuft, dass ein Spiel schief läuft bzw. schief geht, dann ist es nicht er, der dann seine Mitspieler aufwacht etc. Er strahlt auch nicht die Präsenz eines Kapitäns aus, wie es zum Beispiel früher Sammer war. Auch wenn ich nach wie vor so meine Probleme habe, dass Hummels wieder das BVB-Trikot trägt – er wäre meiner Meinung nach der richtige Kapitän beim BVB. Man merkt es ja jetzt schon, dass er nicht nur der Chef in der Abwehr ist, sondern auch die Präsenz und Ausstrahlung verfügt, als Chef der gesamten Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Hummels ist einer, der sein Mund aufmacht, wenn es nicht läuft und seine Spieler wachrüttelt. Eigentlich ist Hummels der „heimliche“ Chef und Kapitän beim BVB. Dennoch ist es für mich nicht relevant, wer beim BVB die Kapitänsbinde trägt. Jeder kann, wenn er möchte, voran gehen, den Mund aufmachen, wenn es nicht läuft im Spiel und die eigenen Mitspieler wachrütteln oder gar Anweisungen geben. In meinen Augen halte ich es sogar für sinnvoll – denn nur so kann man sich gegenseitig helfen, unterstützen, Dinge ansprechen etc. – das ist mitentscheidend für ein stabil funktionierendes Teamgebilde. Alle ziehen an einem Strang – alle halten zusammen – alle geben sich gegenseitig Halt und jeder hilft und unterstützt den Mitspielern und jeder sagt seine Meinung, wenn es angebracht ist. Dafür braucht es keinen Kapitän. Die Rolle als Kapitän ist für mich in der heutigen Zeit des Fußballs überbewertet. Mag das früher vor 20 Jahren noch vielleicht anders gewesen sein, aber heute spielt es, so meine Meinung, keine große Rolle, wer diese Binde trägt. Früher war der Kapitän wirklich der Chef auf dem Platz und hatte einen höheren Status als die Mitspieler, aber heute ist dem nicht mehr so. Nur weil zum Beispiel Reus die Kapitänsbinde trägt, hat er für mich keinen höheren Status gegenüber seinen Mitspielern.
     
  2. cocoline

    cocoline Leistungsträger * BFD - Mitglied *

    Laut Aussage von M.Zorc war die Anweisung genau entgegengesetzt: Nach einer Führung, sollte unbedingt auf einen weiteren Treffer gespielt werden!
     
  3. Salecha

    Salecha Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    vielleicht weil die Frankfurter es nicht zugelassen haben?

    scheint diese zwei Tage aber sehr gut für die Regeneration genutzt zu haben.

    Mach es doch mal wieder, so schlimm ist selbst ein Unentschieden nicht anzuschauen :gja::gblink:, wobei ich jetzt nicht weiß wie hoch der Eintritt für ein Bundesligaspiel in Dortmund ist (hier in Frankfurt war es schon nicht ohne :ghaareziehen::gscared:(würde das auch nicht jedes Wochenende bezahlen wollen)
     
  4. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Ich habe mir noch mal die Gegentore angeschaut:
    1:1
    upload_2019-9-26_13-29-0.png
    Hier sind 7 Dortmunder im eigenen Strafraum

    2:2
    upload_2019-9-26_13-27-36.png
    Da stehen einfach mal 9 Dortmunder im Strafraum
     
  5. webdawg18

    webdawg18 Führungsspieler

    Das das zweite Tor fällt ist daraus geschuldet das wir das 3:1 nicht machen . Machen wir das 3:1 fällt dieser Lucky punch nicht mehr so, weil das 3:1 den Frankfurtern die "Eier genommen" hätte. Aber nein, indem wir das Spielen einstellen wachsen den Frankfurtern die Eier erst übergroß. So ein UNGLÜCKLICHES Eigentor wie von Delaney kann immer passieren.dafür macht man vorher den Deckel drauf.
     
  6. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Warum muss man auswärts 3(!) Tore Schießen um zu gewinnen? Wenn das nötig ist, dann stimmt was in der Mannschaft (inkl. Trainerteam) nicht
     
  7. Salecha

    Salecha Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    weil der Gegner vielleicht auch darauf aus ist, Tore zu schießen?
     
  8. webdawg18

    webdawg18 Führungsspieler

    Weil wir einen Offensivfussball spielen wollen und keinen Catenaccio ?

    Willst du Mourinho Mauerfussball hier sehen?
     
  9. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Ja so ist das im Fußball, und trotzdem kann man das verhindern, gerade gegen eine Mannschaft wie Frankfurt.
    Frankfurt hat kein gutes Spiel gemacht.
     
  10. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Richtig, aber dann nenn mir mal eine Saison in der Bundesliga wo der Meister 102 Tore geschossen hat?
    Wenn man 3 Tore schießen muss um zu gewinnen, dann hat man einfach keine "top" Abwehr.
     
  11. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Wie oft ist uns das in den letzten Jahren schon passiert?
    Viel zu oft!
    Wie oft in der vergangenen Saison?
    Ich denke dass das einige Zitterspiele waren.
    Punktverluste (z. B. 3:3 Hoffenheim, 0:0 Hannover/Nürnberg, 2:2 in Bremen) die ausnahmslos der Tatsache geschuldet waren, dass wir uns wegen plötzlichem Einstellen des eigenen Spiels oder in bestimmten Spielphasen zu oft verdaddelten Chancen um den Erfolg und letztlich damit um den Meistertitel brachten.

    Jetzt deutet sich eine Fortsetzung dieses Szenario an.
    Dass da keine Besserung in Sicht ist, rechne ich zum überwiegenden Teil dem Cheftrainer zu und natürlich auch bis zu einem gewissen Teil den Spielern an.
    Doch wer ist von Amts wegen für eine Verbesserung zuständig?
    Derselbe Mann, der durch sein ständiges Warnen, sein Zaudern, seine nicht vorhandene Risikobereitschaft diesbezüglich hemmt, anstatt verbessert.
     
  12. FabiBVB1909

    FabiBVB1909 Hoffnungsträger

    Vor allem - lässt Delaney sein Fuß weg, kann Bürki den Ball sicher fangen - warum ruft Bürki nicht zu Delaney, "Weg da - ich nehm ihn auf" oder so...fehlende Kommunikation. Von Frankturt war weit und breit kein Spieler zu sehen...
     
  13. Pohly91

    Pohly91 Legende

    @FabiBVB1909 Weißt du dass er es nicht gerufen hat? Weißt du ob nicht vielleicht die Sicht durch Delany versperrt war und er sich ggf. unsicher war?
    So ein (Eigen-) Tor kann immer mal fallen.
     
    Zazou09 und Kevlina gefällt das.
  14. Kevlina

    Kevlina WG - Chefin * BFD - Mitglied *

    Da schliess ich mich dir an - vielleicht kam die Flanke auch zu schnell um dass Bürki noch hätte reagieren oder gar rufen können...:denk:...da müsste man die Beiden schon selbst fragen! Delaney hat es wahrscheinlich gut gemeint, er wollte den Ball eben auf seine Weise klären - ins Aus schiessen oder in den 2. Stock, keine Ahnung. Oder er hat Bürki vielleicht nicht gehört, denn in Frankfurt ist ja bekanntlich immer gute Stimmung...
     
  15. webdawg18

    webdawg18 Führungsspieler

    Das ist doch das was ich sage.
     
  16. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Genau so, wie ein abgefälschter Schuss, ein Kopfballtor in letzter Sekunde und ähnliche Szenarien.

    Die Crux ist doch nur die, dass wir oft VIEL ZU OFT!!!, nach einer Führung nicht konsequent auf ein weiters oder gar weitere Tore spielen.

    Frankfurt war ein Paradebeispiel dafür.
    Statt unsere absolute Dominanz fortzusetzen und MIT ALLER MACHT auf's 2:0 (oder nach der erneuten Führung auf's 3:1) zu gehen, schalten wir nach 20 Minuten ein, zwei Gänge zurück.
    Führen wir 3:1 könnte Delany den Ball sogar absichtlich ins eigene Tor hauen, der Sieg wäre trotzdem da und 3 Punkte gesichert gewesen.

    Viel zuoft schalten wir nach knappen Führungen zurück.
    SO aber, sind Titel nicht einmal dann möglich, wenn der größte Konkurrent schwächelt und uns die Meisterschaft quasi auf dem silbernen Tablett serviert.

    Ändert sich das in unserem Verein nicht grundlegend, werden Aussagen, wie die DM gewinnen zu wollen, immer wieder zur Makulatur verkommen.

    Die Bayern setzen nach einer Führung konsequent nach, spielen auf's nächste bzw. weitere Tor(e).
    Immer gelingt es ihnen auch nicht, aber eben sehr häufig.
    Wenn die gegen die sogenannten Kleinen 3 oder 4:0 führen, brennt nichts mehr an.

    Wenn wir hingegen trotz deutlicher Überlegenheit das 1:0 machen, danach das Spielen einstellen oder zumindest erheblich minimieren, dann muss
    1. die Konzentration 90 Minuten auf einem sehr hohen Level gehalten werden, was den Spielern unnötig mentale und auch körperliche Kraft abverlangt
    UND
    2. Muss sehr häufig bis zum Spielschluss um mögliche Punktgewinne bzw. - verluste gezittert werden.
    UND
    3. Sind Auswechslungen der Leistungsträger zu deren Schonung eher nicht möglich.

    Warum das seit Jahren, trotz vieler hervorragenden, eines unserer negativen Eigenschaften ist, leuchtet mir nicht ein.
    Vor allem weil, trotz unterschiedlicher Trainer, keine Verbesserung zu erkennen ist.
    Für mich stellt sich zwangsläufig die Frage, ob es innerhalb der Vereinsführung nicht diesbezügliche Defizite gibt.
    Ob es da einen Zusammenhang von positiven Vorgaben/Aussagen und internen inkonsequentem Handeln gibt.
    Eine Ursache muss das doch haben.
    Auch wenn Hoeneß einer der allergrößten A... ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er diese schlampige Herangehensweise in Spielen jahrelang dulden würde.
    Der würde da gnadenlos dazwischenhauen

    Ist Aki Watzke da vielleicht zu weich, könnte das einer der Gründe für diese immer wieder auftretende Versäumnisse bzw. zu lascher Spielweise sein?
    Für mich wäre das zumindest nicht unvorstellbar.
     
  17. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Klar doch, wollte Deine Aussagen quasi unterstützen.
     
  18. webdawg18

    webdawg18 Führungsspieler

    Wohlfühloase BVB !!
    Das Problem ist ,daß hier immer viel zu viel Politik herrscht.
    Diven , Manchesterträumer, Schoßhunde, Clublegenden die mit Millionenbeträgen allimentiert werden. .
    Bei Bayern wird knallhart aussortiert , wer nicht liefert sitzt auf der Bank auch wenn es Theater gibt.
    Das galt für Robben Ribery und auch für Schweinsteiger.
    Einen Reus oder damals Auba auf die Bank zu setzen, kommt einer Majestätsbeleidigung gleich und wird zum Riesenpolitikum in der Fanszene.
    Hier muss Favre auch mal Eier zeigen und Reus und Paco zB mindestens die erste HZ gegen Bremen auf die Bank setzen .Knallhart .
    Um zu zeigen so geht es nicht! Wenn ihr mich (den Trainer ) im Stich lasst , dann ab auf die Bank mit euch. Dafür haben wir doch eingekauft.

    Leider wird das nicht geschehen.

    Zum Beispiel so:
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