28. Spieltag - Samstag, 06. April 2019, 18:30 Uhr: FC Bauern München - Unser BVB

Dieses Thema im Forum "Archiv - BVB Saisons" wurde erstellt von Forenteam, 1. April 2019.

  1. Alexaceman

    Alexaceman Stammspieler * BFD - Mitglied *

    Ich bin ja eher der, der gegen den negativen Trend schießt!

    ABER bin dabei:LF kann und muss in Frage gestellt werden!

    Und zwar nicht nur wegen diesem Spiel sondern wegen der kompletten Rückrunde! Und der inzwischen zuvielen Fehlentscheidungen!

    Piszu ist der Beweis! Setzt kn so einem Spiel auf Erfahrung, ok, dann aber komplett durch ziehen?!! Dann mit Schmelzer und Weigl Rückwärts als Innenverteidiger nach vorn 2. 6 da Witsel häufig mit vor geht

    Reus Sancho und Mario auf Konter, wobei Mario zu Beginn der Saison gezeigt hat, dass er Defensive kann

    Es war allen klar, dass Bayern von Anfang an Gas gibt, aber LF dir Überraschung mit Mo

    Das langweilige gekicke ist seine Spielweise! Totpassen bis der Ball vor Langeweile ins tor springt
    Brechstange oder hohe Pässe mit Gewalt gespielt siehst du kaum
     
  2. Akki_71

    Akki_71 Stammspieler

    Seid Kloppo weg ist,sehe ich leider viel langweiliges Gekicke.
    Seid Kloppo weg ist,hat die Mannschaft,nie mehr auch nur im geringsten,
    an den Fußball von Klopp herangereicht.
    Und dieses viele langweilige Gekicke,habe ich leider schon viel zu oft gesehen.
    Unter TT,Bosz,Stöger,und jetzt auch unter LF,waren viele Spiele dabei,
    in denen ich am liebsten abgeschaltet hätte.
    Seid Jahren,egal unter welchem Trainer,macht der BVB an einem Wochenende
    ein tolles Spiel,zum Zungeschnalzen.
    Nur eine Woche später,spielt Borussia Dortmund Fußball zum Einschlafen.
    Und das ist so seit dem Klopp weg ist,und nicht erst unter Favre.
    Das was wir die ganzen Jahre erelebt haben,mit der Dominanz der Bayern,
    ist die Folge davon das der BVB 2011,und 2012 Meister geworden ist.
    Da haben die Bayern einfach Mal das Herzstück beim BVB Robert Lewandowski
    weggekauft.
    Kurze Zeit später folgte Götze und dann Hummels.
    Die wußten genau,dadurch ist der BVB nur die Hälfte wert.
    Und genau so ist es dann gekommen.
    Meister 2013-2018 Bayern München.
    Die wußten genau das der BVB diese 3 Form damals nie ersetzen kann.
    Meiner Meinung nach hat man in den letzten Jahren einen Lewandowski
    nicht im geringsten ersetzen können.
    Wer hat denn die Bayern die letzten 6 Jahre zu den 6 Titeln geschossen??
    Lewandowski.....und sonst keiner.
    In den letzten Jahren hat nämlich Lewa 70 Prozent der Tore gemacht.
    Wenn viele Favre in Frage stellen,dann bitte ich um Namen um seine Nachfolge.
    Wer soll es denn bitte sein der alles viel besser macht.
    Mir fällt keiner ein.
    Nagelsmann-nächste Saison,in Leipzig.
    Kloppo-verläßt nie Liverpool.
    Labbadia wäre frei,verläßt Wolfsburg,der passt niemals zum BVB.
    Hecking wäre frei,verläßt Gladbach,toller Trainer,find ich...aber zum BVB??
    Ein Trainer aus dem Ausland???
    Simeone.....verläßt nie Madrid.
    Mir fällt leider keiner ein,der das alles richtig macht was Herr Favre angeblich alles falsch macht.
    Ach doch ich wüßte einen......Jogi,und als Co Trainer Bierhoff.........:weg::weg:
     
  3. Gast

    Gast Besuch

    @Akki_71
    Ich will nicht klugscheißern - den ersten Spieler, den die Roten von uns geholt haben nach den erfolgreichen Jahren 2011, 2012 und 2013, war Götze, der per Ausstiegsklausel dort hin wechselte. Die Roten wollten auch im Sommer 2013, neben Götze, schon Lewandowski verpflichten, aber da haben wir einen Riegel vor geschoben. Lewandowski wechselte dann im Sommer 2014 ablösefrei zu den Roten. Hummels ging dann im Sommer 2016 zu den Roten...

    Was Klopp betrifft - ja - nach Klopp hat es kein Trainer geschafft, dass spielen zu lassen, was Klopp hat spielen lassen. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig - die alle aufzuzählen, würde das Ganze hier vom Rahmen her sprengen. Nur so viel - kein Trainer der Welt kann einen anderen Trainer kopieren. Jeder Trainer ist anders und jeder Trainer hat seine eigene Spielphilosophie.

    Das Problem, was wir Fans haben, ist, dass wir jeden Trainer, der nach Klopp gekommen ist, mit ihm vergleichen - auch das hat viele Gründe - auch das alles aufzuzählen, würde zu lange dauern... Nur ganz kurz - unter Klopp haben wir die erfolgreichsten, schönsten und vor allem intensivsten Jahre erlebt.

    Also ich kann von mir aus sagen - so intensiv, mit allem drum und dran, wie ich als Fan die Jahre 2010 - 2015, gelebt habe, habe ich zuvor und auch danach nicht gelebt. Die Zeit mit Klopp war was ganz Besonderes, was ganz Einmaliges, was ganz Spezielles und wird es in dieser Form nie wieder geben.

    Wir Fans müssen es akzeptieren, dass wir so was, was zwischen 2010 und 2015 war, nicht noch einmal erleben werden!

    Was den Trainer betrifft, der Favre beerben könnte, darüber wurde schon diskutiert. Man hätte 2018 Nagelsmann holen können, wenn nicht gar müssen, wenn man alles dafür getan hätte. Aktuell könnte ich mir sowohl Hütter von Frankfurt, als auch Kohfeldt von Bremen beim BVB vorstellen.

    Auch gibt es viele ausländische Trainer, die ich mir gut beim BVB vorstellen kann - Laurent Blanc, José Mourinho, Thiery Henry...

    Auch ein David Wagner wäre eine Alternative...
     
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  4. garfy

    garfy Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Ich fand die Jahre unter Hitzfeld genauso toll. Die beiden Meisterschaften 1995 und 1996, nach 1963 wieder mal Meister, das war was ganz Besonderes, da hatte ich auch noch Dauerkarte.
    Dann noch der CL-Sieg, bei dem ich live in München dabei sein durfte und dann noch der Weltpokal-Sieg.

    Das alles war doch auch mindestens so gut wie unter Kloppo.
     
  5. Gast

    Gast Besuch

    @garfy
    An die erfolgreichen Jahre 1995,1996 und 1997 kann ich mich zwar erinnern, aber da war ich erst 10 Jahre alt. Bin erst 1994 BVB - Fan geworden...

    Eines weiß aber noch hundertprozentig - das Champions - League Finale 1997 durfte ich nicht gucken - ich musste zeitig ins Bett, weil am nächsten Tag Schule war...
     
  6. dausi

    dausi Stammspieler

    95 hab ich auf dem Friedensplatz auf Leinwand geguckt,wildfremde Menschen lagen sich in den Armen und es sind tränen vor Glück geflossen.
     
  7. Zazou09

    Zazou09 Führungsspieler

    Hier ein richtig guter Artikel...
    So sehe ich es nämlich auch...

    Warum wir uns beim BVB bedanken sollten
    Auf Augenhöhe

    Mit 0:5 ging Borussia Dortmund in München unter. Eine Demütigung! Dabei sollte längst klar sein, dass der BVB keine Spitzenmannschaft ist - und genau darin die Leistung liegt.

    Tja, da standen sie also in den Katakomben und gaben sich und sich selbst die Schuld an dieser Niederlage gegen die Bayern. Eine Blamage. Eine Schande. Isoliert betrachtet, meinte Sky-Experte Dietmar Hamann, habe der Auftritt Dortmunds »an Peinlichkeit gegrenzt«. BVB-Trainer Lucien Favre verschob die Perspektive und nannte es »eine Lehrstunde«, denn: »Bayern war viel besser«. Marco Reus kritisierte Einstellung und Aufstellung.

    Irgendeine Erklärung müsse es ja geben für das scheinbar Unerklärliche. Dafür, dass der BVB in München unterging. Dabei ist es ganz einfach: Dortmund ist noch keine Spitzenmannschaft.

    Einige Ausfälle reichen schon

    Drei kurzfristige Ausfälle hatte Lucien Favre zu kompensieren. Paco Alcacer, der den Borussen bereits fünfmal in dieser Saison einen Punktgewinn in der Nachspielzeit bescherte, Achraf Hakimi und Raphael Guerreiro fehlten. Christian Pulisic ebenso. Weshalb der 20-jährige Jacob Bruun Larsen, der bis dato sporadisch zum Einsatz gekommene Mo Dahoud und Abdou Diallo - oder der völlig überforderte Dan-Axel Zagadou, wie man es eben dreht - spielten.

    Und so standen schließlich auf dem Platz: Eine Viererkette aus drei U23-Spielern und einem angeschlagenen Lukasz Piszczek. Zwei Flügelstürmer, die kürzlich noch in der A-Jugend kickten. Ein Mo Dahoud, der sonst nie spielt. Und das alles angeführt von Marco Reus, der sich in seiner Rolle sichtlich unwohl fühlte. Und diese Mannschaft soll nun vor einem Millionenpublikum mal eben mit den Bayern auf Augenhöhe spielen? Wohl eher nicht.

    Wie wichtig war Favres Entscheidung überhaupt?

    Nun aber wird Favre vorgeworfen, weil man es im Nachhinein immer besser weiß und auf der Suche nach den Gründen sehr schnell zum »eben anders« gelangt, dass er Mario Götze und Julian Weigl nicht spielen ließ. Und ihre Einwechslungen sehen Kritiker als Bestätigung ihrer These. Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass diese Bayern, jene Bayern, die am Samstagabend über Dortmund hinwegfegten, wohl auch gewonnen hätten, wenn Mario Götze im Zentrum fleißig angelaufen wäre.


    Schließlich standen Götze und Weigl in aller Regelmäßigkeit auch auf dem Platz, als Dortmund die übrigen großen Spiele in dieser Saison verlor. Beim 0:3 in London gegen Tottenham, beim 0:1 im Rückspiel und auch im verlorenen DFB-Pokalachtelfinale gegen Werder Bremen. Sie verloren in der Champions League auch auswärts in Madrid und waren dabei vor dem Tor (nur vier Torschüsse in einem CL-Spiel) so harmlos wie seit Beginn der Datenerfassung nicht - ein generelles Problem, das gegen Tottenham und eben gegen die Bayern auch zum Tragen kam.

    Noch im Umbruch

    Nach all diesen Spielen hatte die Vereinsführung im Anschluss gute Argumente, warum die Mannschaft nicht gewann. Mal waren es fehlende Spieler, mal war es Unerfahrenheit, mal war der Gegner einfach besser. Doch den größten Sportlern wird nachgesagt, dass sie die »Big Points« holen, wenn die Umstände widrig sind. Selbst dann konnte sich der BVB entschuldigen, schließlich befinde sich der Verein aktuell im Umbruch.

    Im Sommertrainingslager in Bad Ragaz erzählte Lucien Favre die Geschichte, Fans hätten ihn euphorisch angesprochen: »Jetzt jagt der BVB wieder die Bayern.« Er aber habe nur gelächelt und besänftigt: »So schnell geht das nicht.« Doch trotz der 0:5-Niederlage gegen die Bayern, trotz der Blamage, der Schande, der »Peinlichkeit«, fehlt aktuell nur ein einziger Punkt. Der BVB jagt jetzt die Bayern, die Meisterschaft ist noch immer nicht entschieden. Gar nicht so schlecht, für eine Truppe, die in München nicht einmal auf Augenhöhe mitspielen kann.

    Last-Minute-Winner

    Dass dem so ist, das ist wohl die größte Leistung in dieser Saison. Weil Dortmund - abgesehen von den genannten großen Spielen - nur ganz selten Punkte ließ. Schon gegen Fürth, im Pokal, erlöste Axel Witsel seine Mannschaft in letzter Minute. In Berlin netzte Reus. Gegen Leverkusen, gegen Augsburg und gegen Wolfsburg traf Alcacer in der Nachspielzeit zum Sieg. Alcacer fehlte am Samstag.

    Aber nun gut, ein Tor in letzter Minute hätte der Borussia - zumindest am Samstag - wohl sowieso nicht mehr genutzt.



    Warum wir uns beim BVB bedanken sollten: Auf Augenhöhe
    Quelle: 11freunde.de
     
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  8. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Vieles gut beschrieben.
    Vieles (fehlende AV und MS) eben auch hausgemacht.

    In London haben wir z. B. eine sehr gute erste Halbzeit gespielt.
    Wohlgemerkt bis zu deren Strafraum.
    Wir hätten noch weitere 45 Minuten so spielen können, wer hätte, aus dem Spiel heraus, unser gutes Spiel belohnen und ein Tor schießen können?
    Ich weiß die Antwort.
    Unser Mittelstürmer ..... den wir nicht haben :schreien::schreien::schreien::schreien::schreien:
    .
    So kam es, wie es oft kommt.
    Ein Fehler und das Spiel kippt.
    Die junge unerfahrene Mannschaft bricht zusammen.
    Die gute erste Halbzeit im Rückspiel war zwar aller Ehren wert, aber ich habe immer geglaubt, dass Tottenham DAS Auswärtstor schießt, was die brauchten, um den Sack zuzumachen.

    Das Bremer Spiel war auch etwas Pech.
    Ich denke, dass der Knackpunkt der Ausfall unserer beiden Stammtorhüter und sonst nichts war.
    Das verunsichert bereits im Vorfeld, auch wenn es das eigentlich nicht sollte.
    Der 3. Hüter hält Weltklasse, macht aber kurz vor Ultimo doch DEN Fehler, der zum Elfmeterschießen führt.
    Und dessen Ausgang ist immer/zumeist eine Art von Glück oder Pech.

    Ja, wir sind noch nicht so weit, im Umbruch.
    Ja, wir spielen trotzdem eine sehr gute Saison.
    Ja, wir machen nicht die Big Points.

    Aber es wäre die Sensation in der Meisterschaft (noch immer), ein Weiterkommen gegen Tottenham und ein anderes Auftreten in München möglich gewesen.

    Wenn das zukünftig anders, besser werden soll, muss sich auf mentaler Schiene und in der Kaderstruktur etwas ändern.
    Wenigstens die wichtigsten Positionen überhaupt ersteinmal mit Spielern gut bis sehr gut, möglichst sogar doppelt besetzt sein.
    Schmelzer und Co. sollten fair aussortiert und möglicherweise mit in die Vereinstrukturen eingebunden werden.
    Das wäre aus meiner Sicht eine gute Verbindung von einer professionellen qualitativen und altersmäßigen Kaderstruktur und Einbindung verdienter Spieler in die Arbeit beim BVB.
    Für mich wäre DAS (!) "ECHTE LIEBE" !
     
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  9. Gast1

    Gast1 Besuch

    In drei Tagen kommt Mainz, allgemein geschätztes Forenteam :pfeif:
     
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