Unser Management

Dieses Thema im Forum "Mannschaft & Management" wurde erstellt von Forenteam, 3. Dezember 2017.

  1. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende ModeratorIn BFD - Mitglied

    Würde man Rose jetzt entlassen, hätte man die letzten 12 Spiele um zu sehen, ob Terzic an seine Erfolge anknüpfen kann. Ich glaube, dass das z.B. für das Rückspiel in Glasgow das richtige Zeichen wäre. Mit frischem Wind auf der Trainerbank und einem genesenem Haaland wäre ein kleines Fussballwunder in Glasgow schon möglich. Immerhin geht es um 10 Mio und die Wiederherstellung unserer Fussballehre.

    In der Liga stehen wir relativ sicher auf einem CL Platz. Insofern wäre eine zweite Terzic Zeit risikofrei und hat, ansich, nur Vorteile. Ob Terzic das überhaupt will, ist allerdings die große Frage.
     
  2. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    https://www.google.de/amp/s/amp.sport1.de/article/6089279

    Ich habe Dank Erklärung von @Saar-Borusse mal versucht diesen Artikel zu verlinken.
    Interessante Feststellungen darin.

    Wäre SUPER, wenn Watzke etwas von Hoeneß in sich hätte.
    Nicht dessen Großkotzigkeit, aber dessen knallharte Analyse und dann, wenn nötig, das knallharte Handeln dazu.

    Übrigens:
    Schweigzki :totlach::totlach::totlach:
     
  3. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Meine NAIVE Denke war ja, dass wir genau dafür Sammer hätten. In der Theorie wären wir in der Vergangenheit damit mega gut aufgestellt gewesen.

    Watzke: Finanz- und Wirtschafts "Genie"
    Zorc: Starke Transfers
    Sammer: Ungeschminkte Reflektion

    Leider hinkt hier Theorie und Praxis. Sammer scheint gar nichts zu tun, Aki mischt überall mit und Zorc lässt sich die Butter vom Brot nehmen...

    Wenn ich daran denke was passieren könnte wenn jeder SEINE Arbeit machen würde... Und nein ich rede nicht unbedingt von Titeln.
     
  4. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende ModeratorIn BFD - Mitglied

    Der Fisch stinkt vom Kopfe her. Solange Watzke Kritik und eigenständige Arbeit nicht zulässt, wird sich beim BVB gar nichts ( positives ) tun. Akis Chef Entscheidungen sind allesamt fürn Arsch gewesen. Tuchel, ohne Ersatz
    rauszuwerfen, diese idiotischen Rückholaktionen, Favre Schnarch Fussball und am Ende Terzic für Rose auszutauschen.

    Diese schwachsinnigen Entscheidungen haben den Verein zig Millionen gekostet und sportlich immer wieder zurükgeworfen. Genauso die Geschäftsidee, den CL Platz als Marktplatz für internationale Talente zu mißbrauchen. Das
    hat immer wieder dazu geführt, dass der BVB nie eine feste Mannschaft aufbauen konnte. Das kostet nicht nur Identifikation, sondern auch Renomée und die Chance, in letzter Hinsicht sportlich erfolgreich zu sein.

    Was Sammer beim BVB macht ? Keine Ahnung. Mit den Fans redet der ja nicht. Auch das finde ich absurd und vollkommen überflüssig. Watzke soll Sammer aus eigener Tasche bezahlen, wenn er einen Privat Clown braucht.

    Wie es weitergeht, hängt in erster Linie davon ab, wie sehr Kehl eigene Ideen hat und sich durchsetzen kann. Rose zu entlassen ist nur ein erster Schritt. Beim BVB muss wieder die Leistung zählen. Die sportliche Arbeit muss
    im Vordergund stehen. DAMIT verdient man Geld und nicht mit Spielerhandel. Watzke muss sich aus der sportlichen Arbeit raushalten. Er hat mehr als einmal bewiesen, dass er von Fussball keine Ahnung hat. Watzke ist ein toller GF und darauf
    sollte er sich konzentrieren und im sportlichen Bereich die Leute, die davon Ahnung haben, machen lassen.

    Der Kader muss ausgedünnt und erneuert werden ( am liebsten durch NW Spieler ). Spieler, wie Hummels und Reus müssen ins zweite Glied treten und Platz machen. Leistung muss zählen. Wer sich nicht reinhängt und mitmacht, muss gehen.

    Und was unbedingt aufhören muss, ist diese Propaganda Lügerei. Wenns Scheisse läuft, muss man darüber reden und dazu stehen und nicht so einen Scheiss raushauen, dass " diese Saison zufriedenstellend " gewesen sein soll. Bullshit !!!!
    Ich möchte mich, als BVB Fan und erwachsener Mensch nicht für BLÖD verkaufen lassen.
     
  5. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Rundherum Zustimmung!!!
     
  6. Pohly91

    Pohly91 Legende

    @hotzenplotz das trifft es alles sehr, sehr gut.

    Ich glaube Aki ist im Kopf "hängen geblieben". Denn alles was @hotzenplotz vollkommen richtig schreibt erinnert mich an den BVB der soeben der Insolvenz entkommen ist.

    Da musste man Geld als Ausbildungsverein machen, da wäre eine solche Saison zufriedenstellend, etc.

    Der BVB hat sich aber (auch oder besser gesagt besonders durch Aki) entwickelt. Wir sind ein Verein der (im Normalfall) international mitredet. Allerdings werden wir nicht so geführt.

    Man muss den Schritt vom Ausbildungsverein wegmachen. Das geht nicht von heute auf morgen, keine Frage dafür ist der BVB in diesem "Geschäft" zu etabliert. Aber man muss die Zeichen setzen.

    Ich habe nichts dagegen wenn man Mal einen Haaland oder einen Sancho dabei hat, wo abzusehen ist, dass der nur 1-2 Saisons bleibt. Aber eben nur einen davon. Der ansonsten in eine stabile (ich sage bewusst nicht feste) Stammmannschaft integriert wird. Dass das nicht laufen kann wie in Leipzig, steht außer Frage, der BVB kann es sich finanziell nicht leisten. Aber auch kleinere Vereine zeigen, dass es möglich ist.

    Vielleicht machen wir gerade mit Jude den Schritt in die richtige Richtung, ich habe da irgendwie ein gutes Gefühl. Aber es wird noch ein langer Weg.
     
  7. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende ModeratorIn BFD - Mitglied

    Eines noch von meiner Seite : Watzkes Gejammere über die Bayern, die ja so viel mehr Geld haben, nervt auch. Zumal es eine vollkommen undifferenzierte Aussage ist und keinesfalls die sportlichen Defizite beim BVB erklärt. Watzke versucht so das Cliche vom armen Ruhrpott Verein versus dem Geld-Krösus der Liga aufrecht zu erhalten. Das ist natürlich totaler Unsinn und in jeglichem Zusammenhang höchst unseriös. Einmal ist der BVB ein riesiges und ( im Fussball ) sehr reiches und mächtiges Unternehmen und zum anderen haben sich die Bayern ihren Erfolg durch hervorragende, sportliche und geschäftliche Arbeit, ohne Oligarchen oder Scheich oder Brausekonzern oder Milliardär oder Chemiekonzern im Hintergrund, selbst erkämpft. Etwas, dass es zu respektieren gilt - speziell, wenn man gerade selber nicht ganz so gut mit seinem Verein klar kommt. Ausserdem mangelt es dem BVB nicht an Geld, sondern an seriöser sportlicher Arbeit.
     
    Salecha gefällt das.
  8. Salecha

    Salecha Führungsspieler ModeratorIn * BFD - Mitglied *

    das sehe ich auch so, man kann ja über Hoeneß, Rummenigge und wie sie alle heißen, seine Meinung haben - vor allem was sie privat verbockt haben (Steuerhinterziehung, etc.) aber wirtschaftlich haben sie - meiner Meinung nach - bei den Münchnern vieles richtig gemacht. Auch dass es ihnen gelingt, Leistungsträger längerfristig an sie zu binden.
     
  9. Pohly91

    Pohly91 Legende

    Alles richtig, allerdings darf man den Standort nicht außer acht lassen. Der hat nämlich gewaltigen Einfluss auf den Erfolg gehabt. Fußball war noch nicht immer so extrem global wie heute. Fußball war Mal deutlich regionaler.

    Während man in NRW zig Profivereine hat, ist München schon ein Leuchtturm. Das wirkt sich auch auf Sponsoren, Fans, etc. aus.

    Aber es ist auch vollkommen egal. Fakt ist, wir stehen wirtschaftlich solide da, die sportliche Seite ist es wo es hapert.
     
  10. baxter

    baxter Stammspieler

    Mit dem Gejammere über den Reichtum der Roten will Aki doch nur von den offensichtlichen Fhlinvestitionen in den letzten Jahren ablenken. Es ist ne Menge Geld für unteres Mittelmass verschleudert worden und immer kann der Erlös ,den wir füe die Jungstars erzielen diese Fehlentscheidungen nicht wieder ausbügeln. Im übrigen wäre es mal angesagt die Mannschaft länger in der gleichen Formation zusammenzuhalten,denn wenn ständig Leistungsträger gehen wird die Mannschaft immer Stückwerk bleiben und nie wieder ein unverwechselbares Gesicht und einen ebensolchen Spielstil erreichen.Jetzt ist ja,wie man lesen kann,eine Kernmannschaft von 15-16 Spielern,in Planung,die 1m 3Tagerhythmus spielen können soll und weitgehend von Verletzungen frei bleibt.Nach allem was beim BVB so passiert glabe ich ,mit der derzeitigen medizinischen Abteilung bleibt dieses Ziel ein frommer Wunsch.
     
  11. Salecha

    Salecha Führungsspieler ModeratorIn * BFD - Mitglied *

    das ist sicherlich richtig. Ich bin ja im Süden Deutschlands (nicht Bayern) aufgewachsen und da waren - bevor es Freiburg in der Bundesliga gab - die meisten Fußballfans den Münchnern zugetan, da Stuttgart ja "Feindesland" zu Baden war/ist. Aber die Massen an Zuschauer hat der BVB doch auch schon immer angezogen (und damit meine ich nicht nur die erfolgreichen Jahre mit Meisterschaft, etc)
     
  12. Pohly91

    Pohly91 Legende

  13. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    @Pohly91 , erkläre mir das mal bitte mit Leipzig.
    Obwohl ich mich damit nicht tiefer auseinandergesetzt habe, sind die in ihren Entscheidungen doch letztlich wohl selbständig.

    Dass sie "kreditierte" Spieler von RBS zu hauf bekommen haben, erleichtert ihnen zwar das Geschäft, mindert ihr Risiko, ist aber nicht das alleinige Merkmal für Transferentscheidungen.
    Ein wichtiger Aspekt dafür stellt der sportliche Wert dar.
    Wenn man sich mit deren Transfers und Leihen beschäftigt, haben die mit Sicherheit ebenso (vielleicht sogar mehr) "Schrott" gesammelt, wie wir.
    Nur, und hier besteht m.M.n. der entscheidende Unterschied, haben die eine kluge Auswahl getroffen und die anderen Transfers gesessen.
    Auch haben die nicht gefühlt 100 hochbezahlte Flops an der Backe.

    Wenn man sich beispielsweise deren Offensivspieler anschaut, gibt es keinen, der dem anderen gleicht.
    Olmo ist z.B. anders als Soboszlai, Nkunku, Forsberg, usw.!!!
    Jeder hat unterschiedliche, Stärken und Schwächen, die sich (sehr, sehr wichtig [!!!]) miteinander in positiver Weise ergänzen.
    Die die Offensive stärken, sie als Offensiv-Gruppe besser machen.
    Wir haben diesbezüglich nichts entgegenzusetzen.
    Wir haben gute Einzelspieler mit gleichen Stärken und Schwächen, die als Gruppe schon deshalb nicht besonders wirksam agieren können.
    Wir haben sozusagen Einheitsbrei.

    Gleiches gilt es bei der MS-Position festzustellen.
    Die haben mit Silva und Poulsen zwei völlig gegensätzliche MS.
    Silva ist ein reiner Strafraumspieler, Paulsen mit erheblichen technischen Schwächen, aber unbändigen Einsatzwillen, ein Wühler.
    Beide sind einzeln betrachtet bei weitem nicht so gut, wie unser EINZIGER (!) MS, Haaland.
    Alle drei, Haaland, Poulsen und Silva, sind jedoch auf Zuspiele von ihrem Mittelfeld angewiesen.
    Und genau da beißt sich die Katze in den Schwanz.
    Reißen Poulsen und/oder Silva auch oft nur Lücken, sind sie weniger stark als Haaland, so bringen sie vielleicht und irgendwie sogar mehr Nutzen, als Haaland.
    Denn deren MF-Spieler nutzen die Lücken, um ihre Torgefährlichkeit in Tore umzusetzen.
    Wegen ihrer Unterschiedlichkeit sind sie zudem dann auch noch weniger ausrechenbar.

    Unser MF hingegen, spielt Kleinklein.
    Wenn es keine Torauslinie geben würde, würden die sich auch noch hinterm Tor die Bälle hin und her schieben, Rückpässe spielen, aber nicht den Torabschluss suchen.
    Paradebeispiel dafür Reus Großchance.
    Besser die Verantwortung ins Niemandsland schieben, als selbst den Abschluss zu suchen.
    Wie oft ist das so?
    Viel, viel zu oft.
    Hinzu kommt dann noch, dass Haaland nicht der "Lückenreißer-Typ" ist, sondern vorwiegend auf Zuspiele zum Torabschluss wartet.
    Kommen diese Zuspiele nicht, wirkt er oft auch jetzt noch, wie ein Fremdkörper.

    Es stimmt also vieles nicht.
    Und einiges davon hat nichts mit mehr oder weniger Finanzkraft zu tun.
    Nicht im Vergleich mit den Bayern und auch nicht mit den Dosen.
    Hat man weniger Mittel, ist es besonders wichtig, dass es diese hochbezahlten Flops um Schürrle, Götze, Schulz nicht gibt.
    Dass die Spielertypen so abgestimmt sind, dass sie bestmöglichst miteinander harmonieren (können).
    Genau DAS ist aber, im Vergleich zu den Bayern/Dosen seit Jahren immer weniger der Fall.
    Deshalb sollten wir nicht immer nur alles auf die finanziell geringeren Mittel schieben.
     
  14. Pohly91

    Pohly91 Legende

    @leipzig09 du hast mit Sicherheit in vielen Punkten Recht. Aber ich orientiere mich nicht nach hinten. Obwohl RB deutlich mehr Geld hat, mit mehreren Farmteams und einem Geographischen Vorteil (kaum Profiteams Außenraum) stehen sie hinter uns.
     
  15. hotzenplotz

    hotzenplotz Legende ModeratorIn BFD - Mitglied

    Der BVB hat nicht " weniger Mittel " . Die Realität ist, dass der BVB, wenns unbedingt sein muss, ( fast ) genauso tief in die Tasche greifen kann, wie es die Bayern können.

    RBL ist nochmal eine ganz andere Sache. Hier sind die Taschen, im Prinzip, weitaus tiefer, als bei allen anderen in der Liga. Das trifft z.B. auch auf Wolfsburg zu. Alles eine Frage des Willens der Geldgeber. Wolfsburg könnte, wenn VW den nötigen Enthusiasmus mitbringt, finanziell ganz oben mitspielen. Würde VW plötzlich den Fussball und den VFL Wolfsburg für sich entdecken, wäre PL Niveau ( in Sachen Finanzen ) absolut möglich.

    Aber das ist alles gar keine Frage des Geldes. Es geht darum, die Prioritäten zu setzen und sich wieder darauf zu besinnen, dass wir ein Fussball Verein sind und über sportlichen Erfolg Geld verdienen. Die Klopp Zeit hat bewiesen, dass das auch wahr ist. Die Leute wollen am Ende attraktiven Fussball sehen / erleben.

    Das geht nur mit solider Arbeit. Wir brauchen eine feste Mannschaft und Spieler mit denen sich die Fans über Jahre identifizieren können. Die Mannschaft muss über allem stehen. Wenn Ausnahmespieler ( wie z.B. Haaland ) das Gesamtgefüge stören, muss man sich halt trennen.
     
    leipzig09 gefällt das.
  16. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    Nur das man mal darüber gesprochen hat,ich will damit nicht beschönigen das wir für den ein oder anderen Spieler unser Geld hätten besser einsetzen können oder bei uns Dinge gut reden die wenig mit Geld zu tun haben.
    Wenn wir uns an den Bayern orientieren sollte man aber bedenken das die jedes Jahr mehr Umsatz machen.
    In Zahlen ausgedrückt,der aktuellstes Vergleich den ich gefunden habe ist aus dem Jahr 2018/19.
    Da haben wir 446 Millionen Euro umgesetzt,die Bayern knapp 716 Millionen,alles vor Steuern.
    Das sind 270 Millionen Euro mehr in nur einem Jahr für die Bayern.
    Haben wir einen guten Verkaufstransfer gemacht,Auba oder Dembele war es weniger,aber ansonsten hängen die Bayern uns jedes Jahr finanziell ab,und den Rest der Liga ebenfalls.
    Ich schätze mal das in den letzten 10 Jahren die Bayern bestimmt eine Milliarde Euro mehr verdient haben als wir,minimum.
    Mehr Geld gleich mehr Gehalt und mehr Transferausgaben sind möglich.
    Wer meint das wir finanziell nicht so weit weg von den Bayern sind sollte sich das mal genauer ansehen.
    Wir müssten schon sowas wie damals unter Kloppo hinbekommen um ernsthaft gegen die Bayern anstinken zu können.
    Da müsste Sebastian Kehl und Kollegen schon ein mittleres Wunder hinbekommen.
     
  17. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    Damit bestätigst Du DIREKT mein Argument, dass es DESHALB besonders wichtig ist, genau hinzuschauen und sinnvolle Transfer-Entscheidungen zum sportlichen Erfolg des BVB zu treffen.
    Da der sportliche Erfolg im direkten Zusammenhang zu den vorhandenen Mitteln steht, bedeuten die Transfers von Schürrle, die in Summe teueren Rückholaktionen von Sahin, Kakawa und Götze sowie der Transfer von Schulz inklusive deren Gehälter weit über 200 (!!!) Mio. finanzieller gleich sportlicher Verlust.
    Mithin Verschwendung von Mitteln und das Nichterreichen der sportlichen Zielstellungen auch wegen der Nichtleistung der Genannten.

    Sowas darf ganz einfach nicht passieren, dass ist Geldverbrennung für nichts.
    Das sollte zukünftig/sofort ein Ende haben.
     
  18. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    So ist es.
    Ich habe das in Deinem Beitrag aber so interpretiert, dass Du meinst, dass die mehr Mittel haben, wegen Mateschitz.
    Das ist m.M.n. wohl nicht so.
    Die tragen sich wohl alleine, auch wenn sie natürlich auf die Spieler der "Farmteams" einen relativ großen Zugriff haben.
    Nur, wer ist von den relativ vielen Transfers übriggeblieben?
    Leimer und Sabitzer (oder ???).

    Der geografische Vorteil mag aus territorialer Sicht bestehen.
    Dazu gehört dann jedoch unmittelbar die entsprechende Wirtschaftskraft entsprechender finanzkräftiger Unternehmen.
    Porsche und BMW machen da, sofern ich weiß, Null.
    Wer bleibt dann noch in Leipzig und Umgebung von der Größenordnung solcher Unternehmen?
    Gibt es überhaupt welche?
    Dadurch haben die Dosen zwar weit und breit ein Alleinstellungsmerkmal als Bundesligist, es fehlen jedoch die großen Gelgeber.
    Die Frage wäre mithin, ob bzw. was ihnen ihr geografischer Vorteil groß nützt!
     
  19. Saar-Borusse

    Saar-Borusse Führungsspieler * BFD - Mitglied *

    @leipzig09

    Da gehe ich mit,aber das ist Theorie,in der Praxis sieht es eben so aus das jeder Manager seine Fehlgriffe hat,auch bei den Bayern ist das so.
    Auch die Bayern haben ihre Fehlgriffe,z.B.,so richtig glücklich sind sie mit Sane auch nicht bis jetzt oder ein Halstenberg oder andere.
    Das ist ja nicht nur ein Mann der Spieler scoutet,analysiert und kauft,das sind mehrere beteiligt,am Ende bleibt ein Fehlgriff aber an Zorc hängen,ganz klar.
    Man ist öfters fassungslos wenn man bestimmte Spieler bei uns beobachtet und fragt sich was da schief gelaufen ist,aber es ist ein Teil des Geschäftes daneben zu greifen.
    Ich behaupte mal das die Spieler bei uns nach bestem Wissen und Gewissen gekauft werden,die Praxis ist halt eine andere.
     
  20. leipzig09

    leipzig09 Legende * BFD - Mitglied *

    @Saar-Borusse :
    Ich habe dazu mehrfach etwas geschrieben.
    Du hast recht, dass jeder Manager von jedem Verein seine "NORMALEN" Fehlgriffe hat.
    Wäre es nicht so, wäre es unnormal.
    Jetzt kommt jedoch das große ABER!!
    NORMALE Transfers, die nicht passten, waren die von Toljan, Mor, Immobile, teils auch Toprak, aktuell Passlack.
    Vielleicht habe ich einen vergessen.
    Hinzu kommt das leidige Geduldsthema der Transfers der Talente.

    Was Schürrle für ein Typ, dass er der Fußball-Tingler vor dem Herrn war, wusste eigentlich jeder, der sich intensiv mit unserem Sport beschäftigt.
    Dass seine Qualität nicht die war, um diesen Transfer auch nur ansatzweise für diese Ablöse/dieses Gehalt zu rechtfertigen, wusste ebenso beihnah jeder.
    Zorc jedoch anscheinend nicht!
    Hat sich Zorc je damit beschäftigt, sich gefragt, warum Schürrle in jedem seiner Vereine nach anfänglich ganz guten Leistungen immer zum Transfer ab- bzw. freigegeben wurde?
    Hat Zorc nicht gewusst, dass Schürrle in der Rückrunde vor dem Transfer, obwohl topfit(!), wegen mangelnder Leistungen über einen Monat auf der Tribüne saß.
    Hat er sich je gefragt, warum er es nicht einmal in den Kader schaffte?
    Oder entsprach Schürrles und Götzes Transfer nur dem Wunsch von Watzke, die drei Busenfreunde Götze, Reus und Schürrle zu einem neuen "magischen Dreieck" zu vereinen?

    Sei es, wie es sei.
    Das war Geldvernichtung in Reinkultur!
    Die Rückholaktionen sehe ich ebenso kritisch und bezeichne sie auch nicht als "normale" Fehlgriffe.
    Das war schlechte Transferarbeit.
    Letztlich ist Schulz neben Schürrle der schlimmste Fall.
    Einen Spieler, der in mehreren Vereinen "durchgefallen" ist, der in Hoffenheim eine Dreiviertel-Saison einigermaßen gute, vereinzelt sehr gute Leistungen gezeigt hat, für diese Geldaufwendung zu verpflichten, sehe ich beihnah als vereinsschädigend an.
    Das Argument, dass er deutscher Nationalspieler ist, verliert jegliche Wertigkeit, wenn man bedenkt, dass es quasi jahrelang keine guten deutsche linke AV's gab.
    Da hat der Nivea-Man praktisch jeden ausprobiert der mit zwei Beinen geradeaus laufen konnte und weiß, dass der Ball rund ist.
    Nein, auch hier wurde SEHR VIEL Geld verbrannt.
    Geld, dass man ebenso anders besser verwenden hätte können.

    Ich mag nicht die Arbeit von Zorc mit der von anderen Managern vergleichen.
    HIER geht es alleine um seine Arbeit beim BVB.
    Nicht darum, ob andere Manager besser oder schlechter waren/sind.
    Und, bewertet man sie vollumfänglich, stehen Zorc's teilweise super Leistungen auch finanziell und sportlich als schlecht zu bezeichnende Arbeit entgegen.

    Es geht auch nicht darum, welche Vereine, welche Fehlgriffe hatten.
    Übrigens finde ich das Beispiel Sane als kein gutes.
    Er hatte anfänglich ebenso Anlaufprobleme, wie Goretzka.
    Lassen wir deren Herkunft mal außen vor, würde ich sie gern mit Brand und Hazard tauschen.
    Denn im Vergleich mit den beiden, sind unsere beiden beihnah Flops.
     

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